Es ist bereits Herbst. Das ist jetzt nicht gerade die ultimative Aussage oder eine Bahnbrechende Neuigkeit. Spätestens beim Blick aus dem Fenster merkt man es tut sich was da draussen. Eigentlich mag ich den Herbst ganz gut aber mir wird es einfach zu früh dunkel oder zu spät hell. Je nach Tagesform. An die tieferen Temperaturen konnten wir uns ja bereits währen den „Sommer“- Monaten gewöhnen. Also alles beim alten. Nicht ganz. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren bin ich weder müde und ausgebrannt, noch habe ich dieses Gefühl „brauche dringend Urlaub oder Abstand von den Zweirädern“. Im Gegenteil ich freue mich auf die kommenden Wochen und Monate der Vorbereitung für die nächste Saison. Die Planung, soweit als möglich ist bereits erledigt und die Ziele sind fixiert. Sofern die Gesundheit und das Glück mitspielt heisst mein Motto für nächste Saison: zwar (noch) älter, aber schneller, noch leichter und hoffentlich besser.
Schlagwort: Herbst
Oktoberwetter…

Mehr als ein Schnäppchen die Regenjacke von iXS! Genau gesagt die iXS Chinook All-W.-Comp Regenjacke. Perfekte Passform (nicht zu eng aber auch kein Ballon), dicht von aussen, dank einem einfachen aber cleveren Belüftungssystem auch keine „Sauna“ (MP 5’000), verschweisste Nähte und dank Mesh-Einsatz toller Tragekomfort. Das beste zum Schluss: Der Preis CHF 109.- !!! Das nenne ich mal ein Preis-Leistungs Verhältnis.
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Bereits Ende Oktober und, zum Glück, ist es immer noch ein angenehmer und relativ milder Herbst. Ausgenommen von einem 24h- Wintereinbruch zeigt sich das Wetter bis anhin recht „Sportfreundlich“. Die Winterkleidung durfte sich im Schrank für die kommenden Einsätze noch etwas ausruhen. Das sie zum Einsatz kommen wird ist sicher. Ich hoffe einfach nicht zu oft oder wie dieses Jahr bis fast in den Juni hinein…
Ja ja ich kenne sie auch diese abgedroschenen Sprüche über das Wetter und die passende Bekleidung. Die stammen bestimmt von Personen die einmal pro Jahreszeit ihre überteuerte Saisonal passende, nigelnagelneue Funktionsbekleidung ausführen. Und das nicht zu lange weil sich dann die Feuchtigkeit trotz X-tausend Metern Wassersäulen bemerkbar macht. Zum Glück gibt es auch solche Konsumenten. So verdienen die Näherinnen in Asien zumindest CHF 2.- /Tag. was nebst den CHF 30.- Materialkosten, und den CHF 7.- für die Logistik gerade noch zu verkraften ist.. Höher dürfen diese Kosten nicht sein weil es sonst für die budgetierten CHF 300.- Marketingkosten kritisch werden könnte. Die Verkaufspreise sollten letztendlich die CHF 700. — auch nicht überschreiten, sonst muss man mehr als 30% Rabatt geben…. 😉
Zurück zum milden Herbstwetter und den nach wie vor formidablen Trainingsbedingungen welche ich in den vergangenen Tagen eifrig genutzt habe. Na ja fast zumindest. Ich hatte letzte Woche kurz eine kleine 2-Tageskrise zu überstehen. Ein Suboptimaler Terminplan und (noch) null Bock im Dunkeln unterwegs zu sein oder ins Krafttraining zu gehen. Ab Mitte Woche lief es wieder bestens und die restlichen 2 Wochen bis Saisonschluss schaffe ich auch noch.
Das linke ist ok…
…und das rechte hält auch wieder. So hat gestern mein Osteopath den Zustand meiner Knie zusammengefasst. Klartext: links haben wir die Arthrose momentan im Griff und das rechte verursacht zumindest momentan wenig bis null Schmerzen. In den vergangenen 6 Tagen bin ich jeden Tag mindestens 3 Km mit Tempi zwischen 7,5 und 9 km/h gelaufen. Nicht immer ganz schmerzfrei aber auch ohne grosse Probleme und vor allem es gab keine neue Entzündung. (Zumindest bis jetzt). Ausgezeichnet läuft es immer noch auf zwei Rädern. Via intensivem Rennradtraining kam auch die Form mit dem MTB wieder zurück. Wie schon immer geht der Formaufbau via Rennrad am besten. Ich werde ab und zu gefragt für welchen Anlass ich denn aktuell trainiere? Keinen bestimmten, es wird zwar die eine oder andere Teilnahme geben, sondern ich lasse meine Werte einfach nicht unter eine bestimmte Marke fallen. Oder einfach erklärt: Wenn meine Idealen Werte 100% sind, versuche ich nicht unter 80% zu fallen. Grund: Ich hasse es, jedes Jahr, nach der obligaten 4-6 wöchigen „Herbstpause“, irgendwo bei 55- oder 60% plus 4-5kg „Übergewicht“ zu beginnen, und mich dann mühsam % für % wieder nach oben, respektive Kg für Kg nach unten, zu kämpfen. Aber der Körper braucht doch Erholung? Darum die 80%. Der Körper wird beim Formaufbau nach einer mehrwöchigen Erholungspause wesentlich mehr gefordert, als wenn ich stets versuche einen gewissen Level, z.B. 80%, zu halten. Einen weiteren Vorteil sehe ich darin dass ich so mit einer gezielten Vorbereitung von 4-6 Wochen praktisch jederzeit meine „Wettkampf-Form“ aufbauen kann. Ich mache das jetzt bereits zwei Jahre und fühle mich sehr gut dabei. Diese Idee stammt übrigens nicht von mir sondern von einem Australischen Kollegen.
Herbstanfang…
Permanent auf Achse, wenig Schlaf aber überaus erfolgreich. Das ist meine persönliche Bilanz der letzten Woche. Ganz besonders freue ich mich im 2013 für 10-12 Wochen meine Radsportkenntnisse erneut jenseits der Alpen anwenden zu können. Es ist einfach wärmer dort 😉 Zum Abschluss der Woche besuchte ich mit meiner Frau die Country-Night in Gstaad. Allein schon das Konzert von Martina McBride war es wert dorthin zu gehen. Einmal mehr wurden meine Erwartungen übertroffen. Meinen Trainingsplan für die vergangene Woche hatte ich zum Glück bereits vorher so angepasst dass es da keine Gewissenskonflikte gab. Kurzes Krafttraining, 2 kurze aber harte MTB-Trainings das wars. In der kommenden Woche geht es richtig los mit den Vorbereitungen für das letzte Quartal 2012. Ach ja mein Nachbar war kurz mit dem Traktor da. Jetzt liegt ein Stapel Brennholz zum sägen hinter dem Haus…
Arbeit geht vor…
Eurobike, Kundentermine, Büroarbeit. Meine Regenerationswoche ist bereits „überbucht“ und verläuft nicht ganz so wie ich mir das vorstellte. Liegt aber ausschliesslich an mir selbst. Das Wetter hat heftig gedreht und schon sinken mit dem Regen die Temperaturen. Der Sommer geht und der Herbst kommt. Für September, Oktober und November habe ich bis jetzt nur vage Pläne was die Teilnahme an Events, sprich Rennen, anbetrifft. Auf jeden Fall werde ich wieder versuchen vermehrt zu laufen. Dazu kommt dass ich ab jetzt wieder regelmässig Krafttraining mache. Nach dem Sturz vor drei Wochen habe ich damit ausgesetzt. Meine Knie’s halten immer noch und Schmerzen habe ich so gut wie keine mehr. Die Blessuren an der linken Schulter sind auch am verheilen.
