Noch 100 Tage…

Noch genau hundert Tage bis zum Start des Südtirol Dolomiti Superbike. Für mich der Start zur finalen Vorbereitung. Bis jetzt habe ich an meinen Grundlagen gearbeitet und ab jetzt ist es die finale und spezifische Vorbereitung auf den ersten Saisonhöhepunkt 2019. Da wir heute einen heftigen Wintereinbruch mit bis zu einem halben Meter Schnee hatten, beschränkte ich mich auf ein Circuittraining im Fitnessstudio mit anschliessendem Saunabesuch. Als „Regeneration“ habe ich noch etwas Schnee geschaufelt …

„Le Tour“

Der Juli hat für mich immer (mindestens) 3 Highlights parat. Da wäre zum ersten das Dolomitisuperbike. Fällt dieses Jahr für mich aus da der Zustand meines rechten Knie’s keinen Start bei diesem Rennen zulässt. Ich komme wieder. Zweitens, das Montreux Jazz Festival. Als Musik- Fan für mich seit Jahrzehnten ein muss. Dieses Jahr habe ich mich noch nicht entschieden bei welchem Konzert ich dabei sein möchte. Mal sehen. Und drittens ist es jedes Jahr die Tour de France. Diese wird selbstverständlich jeden Tag im TV verfolgt, zumindest die Zusammenfassung am Abend oder via Live- Tracker, aber noch lieber live vor Ort. Wann immer es mit vernünftigen Aufwand möglich ist fahre ich, mit dem Rad, hin. Dieses Jahr ist es wieder soweit. Die Streckenführung der 8./9. Etappe führen in der Nähe der Schweizer Grenze vorbei. Also los, nix wie hin.

Gut, besser, Pustertal…

2014-10-02 11.48.49Vergangene Woche verbrachte ich ein paar (Trainings) Tage im Pustertal (I). Ich brauchte etwas Abwechslung von den heimischen Trails und in meiner Agenda fand sich eine kleine Lücke. Zwar liegt die Gegend von uns aus gesehen nicht gerade um die Ecke trotzdem lohnt sich, aus meiner Sicht, die Reise dorthin allemal. Ich besuche die Gegend seit Jahren regelmässig und nenne sie inzwischen meine „zweite Heimat“. Entsprechend kenne ich mich auch aus und in der Zwischenzeit weiss ich auch wo sich die „Locals“ ihre Form holen. Nach einer problemlosen Anreise gleich ab aufs Rennrad und hinauf nach Sexten gleich mal die Beine lockern und Appetit fürs Nachtessen holen. Sexten war schnell erreicht darum noch ein kleiner Schlenker ins urige Fischleintal.

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Dolomitisuperbike 2014…

Dolomiti…der Name ist Programm: Dolomiti Superbike, die Legende unter den Mountainbike-Rennen in den Alpen. 1995 fiel zum ersten Mal der Startschuss zum härtesten Mountainbike-Rennen der Dolomiten, heute ist der Dolomiti Superbike längst eine Legende, ein Must für jeden Mountainbiker, der die ultimative Herausforderung sucht. Satte 119 km unter die Räder nehmen und dabei die schönsten Flecken des Weltnaturerbes der Dolomiten entdecken. Ich hoffe einen der  besten Bike-Tag in diesem Jahr genau dort zu erleben! In 58 Tagen ist es soweit.

Kraft tanken…

Gut drei Monate vor der Sella Ronda und vier Monate vor dem Dolomitisuperbike läuft es Trainingsmässig ganz ordentlich. Noch fehlen die langen Radeinheiten dafür war ich of, ca 80 Stunden, zu Fuss und auf den Ski unterwegs. Aktuell verbringe ich zusätzlich viel Zeit mit Kraft und Beweglichkeits- Training. Krafttraining: Verbessern meiner Körperstabilität im Rumpf- und Rückenbereich. Ziel: Keine Rückenbeschwerden bei langen Marathons. Beweglichkeit: Vorbeugen, Agil bleiben um nicht hinzufallen wie ein nasser Sack. Vor allem bei den Schultern und Armen  gibt es Handlungsbedarf. Beim Skilanglaufen fällt auf, dass man als Lauf- Radsportler schlichtweg Null, Nix, Niente, Nada an „Dampf“ in den Armen und Schultern hat. Ist übrigens nicht nur mir aufgefallen, sondern auch MTB-Profis der Weltklasse, die bei Teilnahmen an LL- Volksläufen schon mal bis Platz 60 durchgereicht wurden 😉 Zudem macht vielseitig trainieren mehr Spass als das sture herunterkurbeln von km!

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