Fast….

Bildergebnis für ich bin enttäuscht cartoon….hätte ich es geschafft beim Jubiläum dabei zu sein. Aber eben nur fast. Nach meinem Sturz kämpfe ich aktuell mit mit Knieproblemen (links) so das ein Start beim Dolomitisuperbike wenig Sinn macht. Knie auskurieren, vorwärts schauen das nächste Ziel anvisieren so der Plan. Aber ich gebe zu das mich die aktuelle Situation gewaltig frustriert. Auf der anderen Seite bin ich froh das ich (fast) gesund, gut in Form und ansonsten munter bin.

Guter Versuch…

Gestern habe ich mich kurzum entschlossen, trotz den schmerzenden Prellungen und Schürfungen, das tolle Wetter zu einem Training zu nutzen. Also kurze Rennradrunde um den Thunersee. Eigentlich eine genaue Kopie der Fahrt welche zum Sturz führte. Fazit: 51 km in 1:51 mit 480hm und keine Probleme ausser einer etwas unsicheren Startphase. Auf jeden Fall geht Radfahren besser als schlafen. Am Morgen hat sich Herr Buhnke, mein Osteopath erneut meinen Knien angenommen. Schmerzhaft aber gut. Der Mann versteht seinen Job!

NP-Bike-Marathon Woche 4

Eigentlich begann alles ganz ruhig in dieser Woche. MO und DI Ruhetage mit Massage. Am Mittwoch eine ausgiebige Testfahrt mit dem neuen Scott Scale 29, nachdem ich vor 10 Tagen den Vorgänger „zerstört“ hatte, und am Donnerstag und Freitag  nochmals ein intensive Training’s und am Sonntag ein Testwettkampf im Rahmen des Eigerbikes. Dann kam eben dieser Donnerstag und vorbei war es mit der idealen Vorbereitung. Ich hatte Glück im Unglück und bereits am Samstag bewegte ich mich wieder kurz auf dem Rad. Am Sonntag intensiv auf dem Ergometer und heute Montag geht es bereits wieder einigermassen. Ausser dass meine linke Körperhälfte mehr oder weniger in allen Farben schillert. Mühselig ist eigentlich nur noch das liegen. (ausgerechnet;). Also machen wir weiter in unseren Vorbereitungen für Scuol.

> 24 km Bike und 103 km Rennrad
> 3 km Laufen
> 0 km Nordic Walking (980hm)
> 0x Krafttraining inkl. Stabi (mit Beinmuskulatur)
> 1x Gymnastik und Bewegung
> 1x Oestopath
> 1x Massage
> 12x Magnetfeld-Therapie

Ernährung

Protein 15% 70 g
Kohlenhydrate 55% 258 g
Fett 30% 63 g
Alkohol 0% 0 g
 

 

 

Achtung, fertig und aus…

Gestern stand ich also um 07:30 am Start des Dolomitisuperbike in Villabassa. Ausgeruht, frisch und voller Tatendrang. Der Start, mit über 30 Minuten Verspätung, der „Live-Helikopter“ hatte Verspätung, ging es mit dem üblichen Gerangel los. Ich erwischte eine ideale Gruppe und ab in die erste Steigung Richtung Plätzwiese. Meine Absicht war es, zuerst mal in dieser Gruppe, bestehend aus jüngeren Teilnehmern, über den ersten Berg kommen und dann mal schauen… Dank dem gleichmässigen und ruhigen Tempo gelang das bestens. Bei der Abfahrt von der Plätzwiese passierte es dann. Eine kleine Gruppe fuhr von hinten im Kamikaze-Stil auf unsere Gruppe auf, wir hatten diese drei kurz vor dem Bergpreis ein und überholt. Wer die Abfahrt von der Plätzwiese kennt, weiss wie schnell und heikel diese auf Grund der „steinigen“ Beschaffenheit ist. In einer der engen Kurve wollte einer unbedingt innen durch, brachte die beiden vor mir fahrenden Teilnehmer zu Fall, ich legte mich drauf und zwei weitere legten sich zu mir. Resultat: ein gebrochner Lenker, abgerissene Bremsschläuche, eine gebrochene Felge, drei mal platte Reifen, ein Schlüsselbeinbruch, diverse Schürfungen, eine schwere Hirnerschütterung und eben eine, meine, abgerissene Schaltung! Persönlich gab es bei mir nur ein aufgeschürfter Ellenbogen und diverse blaue Flecken. Die sich nach einem heftigen Wortgefecht anbahnende Prügelei zwischen betroffenen Italienern, Schweizern (ich) und den Verursachern aus Deutschland wurde von nachfolgenden Teilnehmern zum Glück unterbunden. Fazit: Fahrtechnik-Kurse in Deutschland müssten eigentlich boomen…

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