«Herzlich willkommen, auch Du bist ein Sieger»: Ein Satz, den die Fans an der Eiger Bike Challenge in Grindelwald einige hundert Male hörten. Für den Speaker im Zielraum war ein jeder Fahrer, der bei ihm ankam, ein Gewinner – völlig ausser Acht gelassen, in welchem Teil des Klassements dieser schlussendlich aufgeführt wurde. Recht hatte er aber irgendwie doch, schliesslich gelang es allen Zielfahrern, den Berg zu bezwingen. Und dies war an der Eiger Bike Challenge 2010 wahrlich kein Leichtes: Bei klirrender Kälte musste das Fahrerfeld frühmorgens ins Rennen starten und in der Folge bei Regen 88, 55 oder 22 Kilometer durch den Dreck bis ins Ziel fahren. Ohne qualitatives Equipment, war man chancenlos – doch dafür war gesorgt, waren doch zahlreiche Ausrüstungsfirmen mit Ständen anwesend. Weiterlesen „Eigerbike…“
Schlagwort: Schlamm
Wechsel…
Oder Bike statt Rennrad. Bevor der Sommer beginnt, Ab Donnerstag wird’s bei uns richtig heiss, war nochmals Regen und Kälte angesagt. Ich wechselte vom Rennrad aufs MTB und absolvierte meine Einheit weitgehend in den Wäldern rund um Interlaken. Schlammig aber etwas weniger nass. Nach drei Stunden war ich schlichtweg „kaputt“ und fror wie der berühmte Schloss-Hund. Eklig. Genau gleich erging es heute den TeilnehmerInnen der Trans-Germany. Von Garmisch nach Leermoos bei diesem Wetter war bestimmt kein Vergnügen. Die „Thunersee-Fraktion“ schlug zu und erreichte die Etappen-Plätze 1 und 7. (Sauser/Sigriswil und Sahm/Krattigen). Es geht nichts über ein ideales Trainingsrevier 😉
Kurz und Knackig…
…so könnte man meine Trainingseinheiten gestern und heute beschreiben. Kurz, ca. 1 1/2 Stunden, Knackig, nie weniger als 500hm. Wobei ich immer darauf geachtet habe den Puls im Grundlagenbereich zu halten. Solche Trainings absolviere ich immer vor meiner Haustüre oder praktisch rund ums Haus. Der heutige Abstecher in den Steinbruch Krattigen, zum Technik-Training, hätte ich mir heute sparen können. Aus dem Steinbruch ist in den letzten (nassen) Tagen eine Schlammgrube geworden. Ich, Warmduscher, hatte keinen Bock auf eine Schlammpackung. Aber wenigsten blieb ich die beiden letzten Tage, von aussen besehen, trocken….