Herbstanfang…

Ein ganz normaler Donnerstag

Ärgern nützt nichts, ich tu’s trotzdem…

Alles ist im Lot man fühlt sich gut und will vor dem Testrennen in Grindelwald nochmals eine harte Einheit absolvieren. Rennrad unter den Hintern und ab auf eine Ausgiebige Runde um den Thunersee usw. Alles fühlt sich gut an, selbst der Touristen-Verkehrs, Baustellen  oder Motorradfahrer steckt man problemlos weg, also hängt man,  statt in Spiez die Abzweigung nach Hause zu nehmen, noch eine Ecke an um den etwas härteren Auftsieg via Leissigen-Krattigen noch mitzunehmen. Und genau vor diesem Leissigen passiert es. Der Radweg hat dort einige, mir bekannte, Löcher, Rillen und Wellen und genau eine dieser Rillen wird mir zum Verhängnis. Ein kurzer Ruck und schon knalle ich mit Kopf und der linken Schulter voll auf den Asphalt. Ein Motorradfahrer hält an und hilft mir wieder auf die Beine. Vielen Dank an unbekannt. Kurzer Check ich kann alles bewegen und die Schmerzen halten sich Adrenalin gesteuert, auch in Grenzen. Ich muss dann aufs Rad gestiegen sein und den steilen Aufstieg, 300hm,  bis nach Hause gefahren sein. Bloss weiss ich davon nichts mehr, respektive ich kann mich nicht erinnern. Auf jeden Fall zu Hause das Rad ganz normal abgestellt, es steht auf jeden Fall am richtigen Ort und ab hier ist alles wieder klar. Fazit Prellungen und Schürfungen auf der linken Körperseite und am Kopf, und eine heftige Rippenprellung die mich beim Atmen stark behindert.  Wie heftig der Aufprall gewesen sein muss zeigt mein komplett zerstörter Scott-Helm. Er ist mehrfach, an den richtigen Stellen, gebrochen und nur noch Schrott. Schrott der mich vor ganz schlimmen Folgen bewahrt hat! Beim auslesen der Daten stellte ich fest dass die letzte gemessene Geschwindigkeit vor dem Sturz 38,9kmh betrug… Glück im Unglück auch wenn ich für Grindelwald, Gopfrid Stutz nomal, wohl forfait geben muss 😦

Winterpokal zum dritten…

Seit dem 07. November läuft der Winterpokal. Und wie, da gibt es welche die trainieren anscheinend 12 Stunden und 7 Tage die Woche. Man kennt das von vergangenen Jahren. Zum Ende hin, März 2012, werden die Zeiten meistens sogar noch gesteigert. Bei mir läuft es zurzeit im Winterpokal sehr ruhig, dümple um Rang 1’180 rum, da ich nach der langen Saison und annähernd 400 Trainingseinheiten, eine kurze Pause einlege. Neu ist das Team. Gemeinsam mit Charly Wadiki bilden wir das Team Achensee/Thunersee. Auch in der Teamwertung sind wir jenseits von gut und bös. Aktuell ist es Rang 227. Der „arme“ Charly muss das fast alleine durchziehen und friert sich dabei fast den A.. ab, während ich mehr oder weniger faul herum hänge. Sorry Charly! 😉  Irgendwann ab dieser Woche wird unser 2er-Team den Marsch nach vorne in Angriff nehmen, denn meine Pause neigt sich dem Ende zu. Ich traue uns auch zu zweit einen Rang unter den Top hundert zu. Wetten…

Grosse Events…

Zwar ist die Saison 2011 noch nicht abgeschlossen und trotzdem beginnt man sich bereits Gedanken über die kommende Saison 2012 zu machen. Zumal sich bereits einzelne Veranstalter melden und Ausschreibungen Online gestellt werden. Bei mir stehen kommende Sommer-Saison, sofern ich gesund bleibe, folgende Schwerpunkte an: Inferno-Triathlon Dolomitisuperbike und nachholen der in diesem Jahr verpassten Salzkammergut-Trophy. Alles andere dient zur Vorbereitung oder hat mit meinem Job, z.B. die Tortour 2012, zu tun. Je nach Verlauf der Wintersaison, Gesundheit, Wetter usw. werde ich den einen oder anderen Wettkampf, Langlauf oder Skialpinismus, im Winter bestreiten. Was im Winter ganz weit oben stehen wird ist das Schwimmtraining. Mir graust es zwar aber was sein muss muss sein. Ich will ja im kommenden August nicht zum Übungsfall für die Rettungsdienste vom Thunersee werden…

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