2021 wieder ein Jahr zum Vergessen?

Ein ganz klares NEIN. Trotz der einen oder anderen Einschränkung und dem praktisch komplett annullierte Rennkalender war schon das Jahr 2020 für mich ein gutes Jahr. 2021 wird definitiv (noch) besser… 😉 Es ist mir relativ gut gelungen mich darauf einzustellen und anzupassen. Diesen Schwung und auch die Erfahrungen konnte ich sehr gut auch in die neue Saison übernehmen. Im Gegensatz zur vergangenen Saison habe ich meinen Aufbau verändert und angepasst. Das auf Grund der Erfahrungen im 2020, wo ich praktisch das Jahr durchtrainiert und gerade mal ein Rennen absolviert habe, notabene kaputt und müde, mit dem entsprechenden (Miss-) Erfolg.

Nach einer ausgiebigen Pause zu Beginn des Herbst/Winter begann ich nach den Feiertagen im Dezember wieder regelmässig zu trainieren. Locker, leicht und vor allem variabel. Ziel: bessere Athletik, Rumpf-Stabilität. Zudem schenkte ich dem Laufen insgesamt über 70 Stunden mehr Beachtung. Insgesamt kamen so über 140 Trainingsstunden zusammen und ich fühlte mich hervorragend. Selbstverständlich schenkte ich auch der Regeneration viel Beachtung. Leider sind Pandemie bedingt Kraftraum und Wellnessanlagen geschlossen. Aber auch da gilt: Wer will findet Lösungen, wer nicht will findet Gründe.

Ich hoffe, dass das aktuelle Comeback des Winters von kurzer Dauer ist, so dass ich die anstehenden Trainingsstunden auf Bike und Rennrad in den kommenden Wochen gut durchziehen kann. Wie es aktuell aussieht werden Wettkämpfe, mit einer Ausnahme, erst ab August in meiner Agenda auftauchen. Immer vorausgesetzt, dass die Situation rund um Covid-19 das zulässt.

Viel Zeit investiere ich seit dem Herbst 2020 in unser Haus. Vor allem aber dem Arbeiten an der Umgebung. Meine „landwirtschaftlichen“ Kenntnisse habe ich optimiert und arbeite regelmässig, wenn es die Zeit erlaubt, an Projekten rund ums Haus.
PS: Kann ich nur empfehlen. Bringt definitiv mehr als bei irgendwelchen flachen GA-Runden stundenlang den Hintern platt zu drücken und macht erst noch Spass 😉

Wintertraining…

Wir haben Winter. Und zwar richtig. Das dürfte im 2021 für sehr Viele eine (weisse) Tatsache sein. Und das sogar bis in tiefe Lagen. Mir persönlich kommt das sehr entgegen. Obwohl meine Leidenschaft für alles, was mit zwei Rädern unterwegs ist, nach wie vor ungebrochen ist, liegt der Fokus bei meinen Vorbereitungen weniger auf dem „nur“ Radfahren, sondern eher darauf, meine Athletik, Technik und Fitness zu erhalten bzw. verbessern. Mit „nur“ Radfahrern verbessern sich zwar die Ausdauerwerte aber sonst nicht viel. Was nützt mir allein die Beinkraft und ein gesteigertes Ausdauervolumen, wenn ich nach 2 Stunden im Gelände den Lenker kaum mehr halten kann, mein Rücken schmerzt und das auf- oder absteigen eher peinlich wird. Wenn ich mir z.B. die Rumpfstabilität von vielen Cracks ansehe komme ich ins Grübeln…. Nicht umsonst sind die Ex-Mountainbiker immer öfter in der Weltspitze beim Strassenrennsport anzutreffen. Sie sind schlichtweg die besseren Athleten und die besseren (Fahr-) Techniker.
Um genau an diesen „Schrauben zu drehen“ ist der Winter, zumindest für mich, ideal. Laufen, Schneeschuh- oder sonstige Touren, Krafttraining, Cross-Einheiten zwecks Technik verbessern, bringen mich weiter als simples GA-Training auf dem Rad und sich dabei möglichst einen abzufrieren. Dazu kommt, dass ich mit dieser Vielseitigkeit wesentlich besser auf die äusseren Bedingungen, sprich Wetter, reagieren und meine Trainings anpassen kann. Ich bin lieber zu Fuss im Schnee unterwegs, als mich in den Sozialen Medien über das „Scheisswetter“ zu beschweren… 😉

Harziger Start …

Mitte Dezember startete ich, wenn auch gemächlich, meine sportlichen Vorbereitungen für die kommende Saison 2021. Trotz viel Motivation dauerte es länger als gedacht bis ich in Schwung kam oder zumindest etwas konzentrierter an die Sache rangegangen bin. Einmal mehr bestätigte sich die alte Weisheit, dass der wichtigste Part beim Sport nicht unbedingt die Muskulatur ist, sondern eher die Neuronen im Kopf. Wenn der Kopf (noch) nicht so recht will, sind die Ausreden nicht weit. Zu kalt, zu windig, zu glatt und und und…

In der Zwischenzeit habe ich den Tritt gefunden und ich bin gar nicht so unzufrieden mit meiner aktuellen Verfassung. Die lange Pause hat dafür gesorgt, dass (fast) alle Wehwehchen verschwunden sind und ich, für meine Verhältnisse, ziemlich schmerzfrei bin. In den vergangenen Wochen hatten wir schon mal richtig Winter. Es folgte Tauwetter mit frühlingshaften Temperaturen und jetzt, genau zu Weihnachten, ist der Winter zurück. Man könnte sagen – endlich wieder mal weisse Weihnachten.
Die wärmeren Tage nutze ich für ein paar erste Trainings auf dem Bike oder dem Gravel-Rad, dazu kommen einige Einheiten Indoor auf dem Ergometer. Zu Fuss bin ich ebenfalls öfters unterwegs. Die Langlaufskis stehen noch im Keller. Langlauf wird bestimmt nach dem Jahreswechsel ein Thema.

Ach ja, da ist ja noch die Sache mit diesem Virus. Ich denke darüber ist Alles oder zumindest Vieles gesagt und geschrieben worden. Die Anzahl der Experten, Virologen und Impf-Sachverständigen steigt täglich. Da braucht niemand eine weitere Meinung und schon gar nicht die eines (verunsicherten) Laien.

In diesem Sinne schöne Festtage, bleibt gesund und zuversichtlich.

Advent, Advent…

…oder die sogenannte besinnliche Jahreszeit ist voll am laufen. Laufen tun auch Nasen, sprich Erkältungen usw, und das besinnen beschränkt sich im sportlichen Bereich meistens auf Rück- und Ausblicke für die kommende Saison. Bei vielen sind die Vorbereitungen schon angelaufen oder beginnen jetzt. Leider gibt es in meinem Umfeld viel die gerade gesundheitliche Probleme zu bewältigen haben oder an der einen oder anderen Verletzung laborieren. Eigentlich wie immer. Dazu kommt jetzt eben noch diese „besinnliche“ Adventszeit garstiges Wetter, „kurze“ Tage usw. Persönlich empfinde ich diese Jahreszeit, aus sportlicher Sicht, ziemlich mühsam. Wenigstens konnte ich auf Grund der in den letzten Tagen stabilen Wetterlage gut trainieren und bin voll im Plan. Selbstverständlich gab es auch schon die eine oder andere Indoor- Session auf der Rolle oder dem Ergo. Winter halt. Dazu kommt jetzt die Langlaufsaison auf welche ich mich irgendwie freue. Zumindest auf die LL- Ausflüge ins benachbarte Oberwallis. Und das erst noch „Greta“- Konform mit ÖV usw. 😉 Nun denn: Action ist angesagt.

Winterzeit…

Schon bald ist der Januar 2019 „geschafft“. Je nach Wohnlage ist es für die einen ein „richtiger“ Winter mit zum Teil extremen Schneemengen und für andere ein eher „normaler“ Winter mit viel grau und kühlen Temperaturen. Winter halt. Für mich ist es so ein „na ja“ Winter. Schnee liegt bei mir zu Hause wenig bis null, die Temperaturen winterlich aber nicht extrem und meistens gibt es Sonne und wenig Nebel. Genau so „na ja“ läuft es bei mir bei meinen Saisonvorbereitungen. Eigentlich ist die körperliche Verfassung gar nicht schlecht aber mental könnte es besser sein. „Na ja“ Winter halt. Erfreulich sind die Entwicklungen bei meiner Problemzonen Knie. Wenig Schmerzen, gute Beweglichkeit und vor allem ist das Vertrauen wieder zurück. Dazu beigetragen hat u.a. auch dass ich schon, so blöd es klingen mag, ohne Folgen 2 mal richtig auf die „Schnauze“ gefallen bin. Selbstverständlich auf das rechte Knie…

Bis jetzt konnte ich nebst Rad- und Kraftraining auch regelmässig laufen gehen. Dazu kommen auch ein paar Langlaufeinheiten. Ganz bewusst habe ich im Januar die Dauer der einzelnen Trainingseinheiten reduziert und die Abwechslung optimiert. Stundenlange Einheiten im Keller auf der Rolle sind nicht so mein Ding. Zumal ich dazu lediglich Musik hören kann. Fernsehen/Video ist da für mich kein Thema da meine Konzentration dadurch empfindlich gestört wird und ich vor lauter „gaffen“ immer langsamer werde… 🙂 Ab kommender Woche werden die Einheiten länger und auch etwas intensiver. Das im Hinblick auf den ersten Saison Höhepunkt im Juli.  Zum Glück läuft es im Bereich Ernährung und Gewicht ausgezeichnet. Also weiter geht s…

 

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