Ab Montag ist Sommer …

… zumindest Kalendarisch. Auf Grund der speziellen Umstände im bisherigen 2020 ist aus sportlicher Sicht +/- erst „Februar“. Dazu darf ich ergänzen dass ich im Februar noch nie so fit war ;-). In den letzten Wochen habe ich bewusst mein Training reduziert und vor allem auf Qualität und Abwechslung geachtet weniger auf Quantität. Es gab auch den einen oder anderen zusätzlichen Ruhetag und plus +2kg auf die Waage. Alles im grünen Bereich. Ich bin überzeugt dass ich damit nicht der einzige bin…

 

Zum Glück ist jetzt auch mehr oder weniger klar welche Events im Herbst, September/Oktober, folgen werden. Wenn denn auch alles wie bisher geplant auch durchgeführt werden kann. Ich freue mich jetzt, ab dem 01. Juni, auf die ca. 12 Wochen intensive Vorbereitung für diese Herbst- Events. An der Motivation fehlt es nicht genau so wenig wie an der Zeit, dem Material oder (aktuell) an der Gesundheit. Die letzten Wochen haben uns jedoch aufgezeigt wie schnell so etwas ändern kann.

 

Ab sofort werde ich hier in meinem Blog immer eine wöchentliche Zusammenfassung meiner Trainingsaktivitäten veröffentlichen. Einfach so weil es mir Spass macht darüber zu berichten. Ich wünsche allen einen guten, gesunden und erfolgreichen Start in den Sommer 2020…

Nur ein Bierchen…

Aktuell ist ja gerade DIE Zeit wo man es mit Alkohol nicht soooo genau nimmt. Einen Glühwein da, ein Glas Sekt zum anstossen, Wein zum Essen usw… Oder eben nur ein Bier nach dem Sport….

…bloss das beliebte Bier nach dem Sport hingegen schmeckt zwar toll, macht aber ernährungsphysiologisch wenig Sinn. Es macht im Gegenteil die regenerative Anstrengung locker wieder zunichte. Alkohol fördert unter anderem die Wasserausscheidung über den Darm und ist somit kontraproduktiv, wenn man grössere Flüssigkeitsdefizite ausgleichen muss.

Um zu verstehen, wie Alkohol unseren Körper nach dem Sport beeinflusst, ist es wichtig zu wissen, wie wir überhaupt darauf reagieren. Die größte Rolle spielt hierbei unsere Leber, da sie die Giftstoffe im Körper abbaut und verstoffwechselt. Doch sobald sich Alkohol in unserem Blutkreislauf befindet, wirkt er sich auch auf jedes andere Organ aus. Wenn wir Alkohol zu uns nehmen, verbraucht der Körper also erst einmal Energie für die Entgiftung, anstatt für Prozesse wie Muskel- Erholung, Heilung und Wachstum. Alkohol beeinflusst die Geschwindigkeit der Proteinsynthese. (Prozess des Muskelwachstums und reparieren von Mikrorissen)

Alles in Massen? ( Bloss was ist massvoll) Ein Glas Sekt oder ein Bier wird nicht dein ganzes Workout zunichte machen aber größere Mengen von Alkohol können den Wachstums- und Erholungsprozess von Muskeln erheblich stören.

In diesem Sinne PROSIT auf einen guten Rutsch ins 2020…

 

 

 

Tag 74 …

Heute habe ich mir ausgiebig Zeit auf dem Sensopro- Trainer genommen. Dank diesem sensationellen Gerät konnte ich mein Gleichgewichtsgefühl und die Koordination deutlich verbessern. Anschliessend noch der übliche Kraftcircuit und eine Stunde laufen… Tönt alles gut aber „förmig“ ist anders….

Vorwärts…

IMG_20150928_231325…der Weg zurück. So, oder ähnlich kamen mir die letzten Tage vor. Irgendwie wurde es vermeintlich von Tag zu Tag etwas besser mit meiner Fitness, aber so ein wirklich markanter ist nach wie vor nicht zu erkennen.  Immerhin ist das Wetter nach wie vor (fast) perfekt. Das einzige was nervt ist eine lästige Bise. Das diese, gefühlt, stets von vorne kommt ist klar. Die Temperaturen sind auch noch erträglich obwohl der Wind aus dem Osten, diese konstant unter 20 Grad hält. Bein- und Ärmlinge sind gegeben. Auch in den kommenden Tagen werde ich mein Programm durchziehen und weiter nach der Spätform Herbst 2015 suchen. Speziell auf den CC- Trails rund ums Haus. Allerdings machen mir die Obligaten Höhenmeter bei den Hausrunden nach wie vor bös zu schaffen. Also dann, Tschüss September und mit Vollgas in den Oktober 2015.

Luxus…

Ich war heute mit dem Bike im Gebiet um/auf dem Uetliberg bei  Zürich unterwegs. Trotz Regen und garstiger Witterung kann man dort auf den hervorragend ausgebauten Forstautobahnen ganz anständig trainieren. Eigentlich sind die Wege so gut ausgebaut dass man dort mit dem Rennrad, zumindest mit dem Crossrad, „biken“ könnte. Wenn ich mir zudem die Wohnanlagen oder Gebäulichkeiten in den anliegenden Ortschaften anschaue, stelle ich fest dass in Zürich die Gehälter definitiv in einer anderen Kategorie anzusiedeln sind. Aber irgendwie ist die Natur dort „steril“. Zu gepflegt, zu geputzt und vor allem überall in jeder Ecke sind die „Menschlichen“ Eingriffe präsent. Das Gebiet präsentiert sich eigentlich „besenrein“. Muss es ja irgendwie auch sein wenn letztendlich der Hund, Marke Königspudel (bestimmt mit einem Kilometerlangen Stammbaum versehen),  mit dem Jaguar zum „Gassi gehen“ in den Wald chauffiert wird. Bei mir zuhause fährt“ Bäri“ höchstens auf dem Traktor mit. Abgesehen von alledem: Trainiert habe ich, trotz der Kälte, gut und der Ausblick auf Zürich war trotz dem fiesen Wetter genial!

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