Advent, Advent…

…oder die sogenannte besinnliche Jahreszeit ist voll am laufen. Laufen tun auch Nasen, sprich Erkältungen usw, und das besinnen beschränkt sich im sportlichen Bereich meistens auf Rück- und Ausblicke für die kommende Saison. Bei vielen sind die Vorbereitungen schon angelaufen oder beginnen jetzt. Leider gibt es in meinem Umfeld viel die gerade gesundheitliche Probleme zu bewältigen haben oder an der einen oder anderen Verletzung laborieren. Eigentlich wie immer. Dazu kommt jetzt eben noch diese „besinnliche“ Adventszeit garstiges Wetter, „kurze“ Tage usw. Persönlich empfinde ich diese Jahreszeit, aus sportlicher Sicht, ziemlich mühsam. Wenigstens konnte ich auf Grund der in den letzten Tagen stabilen Wetterlage gut trainieren und bin voll im Plan. Selbstverständlich gab es auch schon die eine oder andere Indoor- Session auf der Rolle oder dem Ergo. Winter halt. Dazu kommt jetzt die Langlaufsaison auf welche ich mich irgendwie freue. Zumindest auf die LL- Ausflüge ins benachbarte Oberwallis. Und das erst noch „Greta“- Konform mit ÖV usw. 😉 Nun denn: Action ist angesagt.

Alle Jahre wieder…

Grundlage ist öde…

2016-10-30-16-00-27… kommt irgendwann , nebst der Steuerrechnung, die Kälte, Regen, Schnee, Nebel und es wird (zu) früh dunkel. Gleichzeitig beginnt das „jammern“ über eben genau diese äusseren Bedingungen. Ehrlich gesagt ich mag diese auch nicht besonders aber es ist nun mal so in unseren Breitengraden. Wer berufstätig ist muss oftmals seine Ausdauer- Sportlichen Aktivitäten auf das Weekend verlegen und Wochentags ins Fitnessstudio auf Indoor- Aktivitäten oder auf die Rolle verlegen. Outdoor ist sicher laufen oder langlaufen (Nachtloipe) eine Möglichkeit. Selbstverständlich kann man mit passender Beleuchtung auch Nachts mit dem Rad unterwegs sein. Mein Ding ist das nicht und da ich zudem das Privileg habe auch tagsüber trainieren zu können überlasse ich diese Nachtaktivitäten gerne anderen. Persönlich nutze ich diese Zeit, nebst intensivem Krafttraining, für das Grundlagentraining. Dieses absolviere ich, mit der richtigen Frequenz (Watt)   ausschliesslich auf der Strasse oder auf der Rolle (max. 90 Minuten). Ins Gelände geht es nur kurz und knackig da sich dort regelmässiges GA- schlecht bis gar nicht trainieren lässt. Wer der Meinung ist dass sein GA- Training, auf Grund der angezeigten durchschnittlichen Herzfrequenz, perfekt sei sollte dieses genauer analysieren. Beispiel: Fahre ich von meinem Wohnort nach Thun runter Puls vielleicht 80-90 und anschliessend mit 140-150 wieder rauf, ergibt das nach Herzfrequenz gemessen eine perfekte GA- Einheit obwohl ich höchstens ein paar Minuten im tatsächlichen GA- Bereich unterwegs war.  GA- Training ist langweilig und öde auss in der Gruppe… Das ist Quatsch, oder für Personen die zwar immer von ihren hohen Zielen labern, sich aber nicht aufraffen können, respektive Mental dazu nicht in der Lage sind, auch mal 2 Stunden alleine und zweckorientiert im richtigen GA- Bereich trainieren zu können. Die Gruppendynamik beim Radsport- Training kennen wir ja bestens oder 😉 Und das beste in vier Monaten ist wieder Frühling. Nutzen wir diese Zeit ein Fundament für eine tolle Sommersaison zu legen! 🙂

Mal mehr, mal weniger…

Zielscheibe…aber eigentlich ganz gut im Plan. So die Bilanz der letzten Wochen was mein Training anbetrifft. Perfekt was die oberen Bereiche der Intensität anbetrifft, Mängel im Bereich Grundlagen Ausdauer 1 und 2. Klartext ich habe zu wenig GA- Stunden absolviert. Das heisst dann in der Praxis dass ich die angestrebte Leistung nicht genügend lange „halten“ kann, respektive mein Tank zu schnell leer ist. Ich muss in den kommenden Tagen intensiv meinen „Tank vergrössern“. Ich freue mich darauf denn die Form ist bereits gut und die Gesundheit, inklusive Kopf, macht auch mit.

Weekend…

..2x laufen, 1x Kraft, 3xMTB-GLA-Training. Dazwischen, arbeiten, ein Theaterbesuch und einiges an Pendenzen erledigen. Uff ich bin, trotz Weekend, geschafft. Heute war ich seit Tagen wieder einmal in meiner „heimlichen Trainingsoase“ dem Suldtal. Abgelegen, karg aber wunderschön und tierisch harte Trainings-Strecken. Nicht allzulang aber technisch, das vieles verblockt ist, sehr schwer zum fahren. Ebenfalls kann man hier wunderbar Bergläufe und Intervalle trainieren. Was mich aber besonders freut: es ist (fast) nie einer da. Ob es wohl daran liegt dass man dort null Handyempfang hat? Eher weil weder ein Bus, noch eine Bahn sondern nur eine Naturstrasse in dieses Kleinod führt. Ein breites grinsen konnte ich heute nicht verkneifen als ich die 450hm und 8 km bis eben zu diesem Suldtal, locker im GA1- Bereich fahren konnte…

%d Bloggern gefällt das: