Ferien…

In den letzten Wochen wurde und werde ich immer wieder gefragt: Und wann gehst Du in die Ferien? Meine, immer gleiche, Antwort: Ich habe immer Ferien. Das ist auch so denn ich empfinde meine verschiedenen Tätigkeiten nicht als Arbeit von der ich mich erholen müsste. Ehrlich gesagt ich empfinde es immer etwas seltsam wenn Rentner von Ferien sprechen. Reisen, erleben, unterwegs sein  usw. ja das schon, da bin ich dabei, am liebsten jeden Tag, aber Ferien? Ferien von was? Dem Rentner- Alltagstrott, der täglichen Routine mit einkaufen, Altersturnen oder klönen das es früher besser war? Nein Danke ich brauche keine Ferien im klassischen Sinn. Ich brauche Herausforderungen, Aktivitäten aber auch Ruhige zurückgezogene Momente um zu reflektieren oder auch zum erholen. Aktuell bereite ich mich auf die sportlichen Highlights im Spätsommer und Herbst vor und freue mich jeden Tag aufs neue fit und munter durch die Gegend zu streifen oder freue mich auf die verschiedenen Tätigkeiten denen ich nachgehen darf.  Ferien überlasse ich denen die das nötig haben und auch tatsächlich brauchen. Oder wie es bei Wikipedia so schön beschrieben ist: Mit Ferien (vom lateinischen feriae für Festtage) werden Zeiträume bezeichnet, in denen eine Einrichtung vollständig schließt, um ihren Angehörigen andere Tätigkeiten, insbesondere Erholung zu ermöglichen…

Pause….

PauseNach den letzten Km in der vergangenen Woche mache ich kurz Pause um meine „Knochen“ nicht nur zu schonen sondern auch ganz gezielt zu regenerieren. Aktive Erholung nennt sich das wohl. Passt. Dazu haben wir uns den passenden Ort mit der nötigen Infrastruktur und dem passenden Ambiente ausgesucht, bevor es dann Mitte November mit den Vorbereitungen fürs 2014 losgeht. Auf die kommende Vorbereitungszeit freue ich mich und ich werde versuchen meine Defizite so gut als möglich zu reduzieren. . Zumal ich mich momentan körperlich und auch mental hervorragend fühle. (Ausser den ersten 15 Minuten nach dem Aufstehen 😉

Hurra Sommer!

 

Endlich sind sie da die paar Sommertage die es dringend brauchte. Ich freue mich darauf bei meinen Vorbereitungen für die kommenden Wochen so richtig schwitzen zu dürfen. Zum Glück habe ich immer Zeitfenster wo ich diese Tage so richtig geniessen kann. Besonders wenn man das Privileg hat in einer Gegend zu leben wo andere Urlaub machen. Urlaub? Brauche ich wenig den habe ich hier praktisch immer. Zusätzlich stehen auch noch die Olympischen Spiele vor der Türe. Meine Knieprobleme bekomme ich, auch dank viel Support, immer besser in den Griff. Was will man mehr…

 

Ferienzeit…

…vielleicht sollte ich eher sagen „Regenzeit“ 😉 aber über das Wetter wird bereits genug gejammert und gelästert. Ferien sind etwas wunderbares und wer das ganze Jahr hart arbeitet hat diese auch redlich verdient. Unsere Regionen laden regelrecht zu Aktiven Ferien ein und die zahllosen Angebote werden rege genutzt. Täglich begegne ich Familien mit Kindern, Gruppen oder einzelne Feriengästen welche beim wandern, baden, fotografieren am oder auf dem See oder, oder… die herrliche Landschaft mit grosser Freude geniessen. Das trotz der eher durchzogenen Wetterlage. Da wir über ein unendlich grosses Netz an Wander und Bikerouten verfügen ist spätestens 300m nach der Bergstation Schluss mit den „Menschenmassen“. Ausnahmen gibt es auf so ausgetretenen Wanderwegen wie Männlichen-Kleine Scheidegg oder die Klassiker in der Region Zermatt. Da man das als Einheimischer weiss, kann man diese meiden. Eine Ausnahme die nervt gibt es unter den  Wandergruppen! Nicht die geführten und organisierten Wandergruppen von Hotels oder Tourismus- Organisationen, nein es sind die Senioren-Wandergruppen z.B. von der Pro Senectute! Ich weiss nicht was es ist aber wenn jemand in der Bahn nörgelt weil es gerade etwas voll ist oder diese zwei Minuten zu spät abfährt ist es so eine Truppe. Genau so verhält es sich auf der Terrasse des Bergrestaurants, wenn die Bedienung auf Grund dessen dass es propenvoll ist etwas länger braucht. Auf den Wegen und Pfaden erzwingen sie oftmals rücksichtslos, hoppla jetzt kommen wir, den Vortritt und es wird sofort gemotzt wenn dem nicht so ist. Manchmal ist es zum fremdschämen! Selbstverständlich sind Mountainbiker willkommene besonders beliebte „Aufreger“. Zumal man in der Gruppe unglaublich mutig und stark ist. Leute, entspannt Euch es hat Platz genug für uns alle und geniesst doch einfach die tolle Gegend!