Tag 19 …

Tour de Suisse Finale im Wallis stand auf der Einladung von Intercycle. Nein sagen ist für einen Radsport Fan keine Option. Aber einfach so ins Wallis zu gondeln auch nicht. Mit dem Intercity bin ich, samt Bike, im Wallis (Brig) und mitten im Bike Eldorado Oberwallis. Wenn die Profis sich schon über drei Pässe der 1. Kategorie quälen müssen, war es Ehrensache mit dem Bike nach Ulrichen zu fahren. Via Mörel-Grengiols-Binntal-Ernen-Niederwald-Münster ging es nach Ulrichen zum Etappen Start- und Zielort. Kurzer Stop, weiter nach Oberwald, Hotel bezogen und zurück nach Ulrichen. Der Rest war im VIP Zelt chillen, essen und die Etappe auf der Grossleinwand verfolgen. Der 100km Solo Husarenritt von Hugh Carthy war beeindruckend. Ich habe noch selten einen Radprofi so fix und fertig im Ziel gsehen. Es war ein toller Tag. Vielen Dank an Intercycle!

Langlaufen…

2016-01-27 13.39.54-2Lange habe ich mit mir gerungen bis ich mich (endlich) entschliessen konnte, die Langlaufski anzuschnallen. Letzte Woche habe ich es getan. Und zwar im klassischen Stil. Ausser ein paar „Wacklern“ beim Start gab es keine Nennenswerten Probleme. Die X- tausend km in vergangenen Jahren haben sich wohl irgendwo in meinem motorischen Cortex eingebrannt. Zuerst etwas verkrampft aber dann doch immer lockerer konnte ich ein paar Kilometer Abspulen. In Kandersteg war es Frühlingshaft warm und eine nasse Spur aber am vergangenen Freitag im Obergoms (Wallis) waren es ideale Bedingungen so dass ich gleich mal die ganze „Gommerrunde“ absolvierte. Am Samstag verspürte ich dann ein leichtes „ziehen“ in der Leistengegend. „Klassich“ laufen hinterlässt „Spuren“ :-). Langlauf ist zwar ein ausserordentlich gutes und umfassendes (Ganzkörper) Training das auch Spass machen kann, trotzdem wird es für mich einfach ein Bestandteil des Wintertrainings bleiben. Und auch nur dann wenn die Verhältnisse fürs Radtraining zu winterlich und die fürs Langlaufen ideal sind. Wenn ich mir so vorstelle dass ich früher bis zu 90km (Vasalauf) am Stück gelaufen bin… Nein danke, nie wieder. Ein ganz herzliches „Merci“ an meinen Ausrüster Dani von Gunten „Ruedi-Sport“ in Bern

Goldiger Herbst…

Heute ist offizieller, Kalendarischer, Herbstanfang. Für mich eigentlich immer die Jahreszeit fürs lockere Biken und Touren. (So richtig mit Rucksack usw.) Mein bevorzugtes Revier verlege ich dann öfters auf die andere Seite des Lötschbergs ins Wallis. Schon fast Tradition hat die Tour auf den Gornergrat. Also mit der Bahn hoch bis zum Gornergrat und dann einer der perfekten Downhills nach Zermatt nutzen. (Vielleicht auch eine zweite Bergfahrt und eine andere Strecke nutzen). Zum Schluss dann die gemütliche Tour von Zermatt retour nach Visp. Oder das Binntal, oder Obergoms oder… Was für mich im Herbst, wann immer möglich, auch dazu gehört ist eine Tour von Bad Ragaz nach Bad Ragaz. Zwischendrin liegt der Kunkelspass mit einer herrlichen Abfahrt, man kann es richtig krachen lassen, nach Tamins (Gleich nebenan kocht einer der besten Köche der Schweiz;). Anschliessend im Thermalbad entspannen. Erfreulich sind auch die Wetteraussichten. Bei uns hat sich ein richtig stabiles Hoch „eingenistet“. Selbstverständlich wird auch noch trainiert. (Es gibt da noch zwei Events im Oktober). Das aber vorwiegend auf dem Rennrad in den heimischen Gefilden. Wer sich jetzt schon zum „rollen“ und „spinnen“ in den „Keller“  zurückzieht, nur weil es ein paar Grad kühler ist, verpasst echt etwas.

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