Tag 18 …

Heute, der Tag nach der Tour de Suisse, starteten wir unsere Tour in Oberwald VS. Der Plan: via Grimselpass ab nach Hause an den Thunersee. Gesagt getan. Ab Oberwald, 1’400m, geht es ohne ein- und warm fahren am Stück, verteilt auf 12km auf 2’200m rauf. Ich tat mich auf den ersten km etwas schwer. Jedoch konnte ich auf den letzten 2km vor der Passhöhe richtig zusetzen und einen guten Rhythmus fahren. Die Hitze war auf dieser Höhe erträglich trotzdem floss der Schweis in Strömen. Dank der gut ausgebauten Strasse konnte man es auf der Strecke nach Innertkirchen richtig krachen lassen. Kurze Gegensteigung und ab Meiringen befanden wir uns am Brienzersee bereits wieder in heimischen Gefilden. Im Schlussauftstieg nach Hause kam noch der Mann mit dem grossen Hammer vorbei…. Fazit: Ein tolles Weekend und eine anständige Leistung meinerseits.

Tag 19 …

Tour de Suisse Finale im Wallis stand auf der Einladung von Intercycle. Nein sagen ist für einen Radsport Fan keine Option. Aber einfach so ins Wallis zu gondeln auch nicht. Mit dem Intercity bin ich, samt Bike, im Wallis (Brig) und mitten im Bike Eldorado Oberwallis. Wenn die Profis sich schon über drei Pässe der 1. Kategorie quälen müssen, war es Ehrensache mit dem Bike nach Ulrichen zu fahren. Via Mörel-Grengiols-Binntal-Ernen-Niederwald-Münster ging es nach Ulrichen zum Etappen Start- und Zielort. Kurzer Stop, weiter nach Oberwald, Hotel bezogen und zurück nach Ulrichen. Der Rest war im VIP Zelt chillen, essen und die Etappe auf der Grossleinwand verfolgen. Der 100km Solo Husarenritt von Hugh Carthy war beeindruckend. Ich habe noch selten einen Radprofi so fix und fertig im Ziel gsehen. Es war ein toller Tag. Vielen Dank an Intercycle!

Herzlichen Dank!

IMG_20160618_131519Budgetiert waren CHF 500.- für die Aktion „Cycling for Children“ der Unicef zu sammeln. Dank Euch wurden es CHF 860.- Dafür ein ganz herzliches Dankeschön. Nach wie vor  sterben Tag für Tag 16’000 Kinder unter fünf Jahren. Die Todesursachen sind Krankheiten wie Durchfall oder chronische Mangelernährung. Einer der Hauptgründe ist verschmutztes Wasser. Ich bin im Lauterbrunnental aufgewachsen. Einer Landschaft in der zeitweise 72 Wasserfälle teilweise über 400hm ins Tal fliessen und das in Trinkwasserqualität. Für mich als Kind war Wasser in dieser Form, zumindest kaltes, immer selbstverständlich. Umso mehr beschäftigt es mich dass Millionen von Menschen keinen Zugang zu frischem und vor allem zu sauberem Wasser  haben. Ganz besonders davon betroffen sind, wie meistens, die schwächsten die Kinder. Selbstverständlich sind die gesammelten CHF 500’000 einen Tropfen auf einen heissen Stein. Aber immerhin …

 

IMG_20160616_142552Wasser im Lauterbrunnental. Bereits 1779 schrieb Goehte dazu: …strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl. Dann stäubt er lieblich in Wolkenwellen zum glatten Fels, und leicht empfangen. Wallt er verschleiernd, leisrauschend zur Tiefe nieder…

Ganz herzlichen Dank auch an die Unicef Schweiz für die tolle Organisation und Crans Montana für die Gastfreundschaft!

 

Swiss Epic 2014….

Das 1. Swiss Epic. 15.09.2014 bis 20.09.2014….

ETAPPENORTE

Gastgeber ist das Wallis. Mit Verbier, Leukerbad, Grächen und Zermatt sind einige der schönsten Bikeregionen der Schweiz Etappenorte bei PERSKINDOL SWISS EPIC.

Episch soll es werden: 2014 findet das erste «Swiss Epic» Etappenrennen im Wallis statt. Staub, Schweiss und Flow sind garantiert. In gut einem Jahr werden 600 Fahrer aus der gesamten Welt über Walliser Trails jagen. Startort markiert die Unterwalliser Gemeinde Verbier, wo ein Prolog gefahren wird. Die erste Etappe wird dann über circa 100 Kilometer und mehr als 3500 Höhenmeter nach Leukerbad führen. In der zweiten Etappe werden die Fahrer eine ähnliche Distanz rund um Leukerbad hinter sich bringen müssen. Etappe drei führt dann von Leukerbad zurück ins Walliser Haupttal und weiter nach Grächen. Auch in Grächen wird am Tag fünf eine Etappe mit dem selben Start- und Zielort gefahren. Die letzte Etappe wird wohl zum Höhepunkt der Tour, wenn die Fahrer Richtung Matterhorn unterwegs sind. Als Zielort des Rennens ist Zermatt vorgesehen. Insgesamt werden erfolgreiche Rennfahrer am Ende des Rennens 400 Kilometer und stattliche 15’000 Höhenmeter in den Beinen haben. (Quelle: Ride Magazin 09.09.)

Prolog: Verbier
Etappe 1: Verbier–Leukerbad
Etappe 2: Leukerbad–Leukerbad
Etappe 3: Leukerbad–Grächen
Etappe 4: Grächen–Grächen
Etappe 5: Grächen–Zermatt

Ich gehe Touren…

Termine, Kunden und Partner betreuen,  Administration, Planung 2013, Winter- Reifen montieren, den Garten räumen, die Außenbereiche winterfest machen und und und… Momentan bringe ich es problemlos fertig mich selber zuzuschütten. Fazit: Selber schuld weil ich es zulasse!   Auf Grund der aktuellen Wetterverhältnisse bin ich in den letzten Tagen mehr gelaufen als auf dem Rad gesessen. Morgen kann ich mein neues Scott-Genius 2013 abholen. Dann wir es voraussichtlich in der kommenden Woche, wie jeden Spä-Herbst, auf Tour gehen. Vorab ins Wallis um dort die fetten Federwege vom Genius so richtig auszuloten. z.B am Gornergrat. Selbstverständlich mit Rucksack und allem was dazu gehört. Ab Mittwoch soll ja „der goldene Oktober“ doch noch kommen.

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