Tag 25 …

Weder eine besondere Strecke noch besondere Schwierigkeiten und trotzdem war es unglaublich zäh heute. Keine Beine und auch keine Power. Trotzdem das geplante (kurze) Training durchgezogen. Daumen rauf für die Moral den es war wieder regnerisch und für die Jahreszeit sehr kühl…

Der Hausberg…

Hat der Niesen einen Hut, wird das Wetter schön und gut. Hat der Niesen einen Kragen, darfst du es eben auch noch wagen. Hat er aber Mantel um und Degen, gibt es Sturmwind und Regen…

Krafttraining ja/nein?

KrafttrainingVon mir ein klares JA und zwar ganzjährig. Ich meine damit das Krafttraining im Kraftraum mit Gewichten oder an passenden Maschinen. Vom sogenannten „Krafttraining“ auf dem Rad, mit dicken Gängen an einer Steigung herum murksen, halte ich null und nix! (Meine Knie sind froh über diese Entscheidung;) Mein Credo: Ausdauer- und Krafttraining werden strikt getrennt. Krafttrainings absolviere ich im Winter 3-4x die Woche jeweils 45-60 Minuten. Meist in Form eines Circuit wo möglichst sämtliche Muskelgruppen berücksichtigt werden. Ich absolviere meine Krafttrainings auch ganz bewusst ausser Hause. Erstens habe ich beim Training im Kraftraum alles an Geräten und Möglichkeiten die es braucht, zweitens kann ich so ungestört und konzentriert arbeiten. Motto: Qualität und Kontinuität. Der einzige „Begleiter“ sind meine eigenen Playlists bei Spotify 🙂 Klar habe ich sehr gute Randbedingungen. Bei meinem Partner Selffitness habe ich nicht nur die Möglichkeit zwischen mehreren Standorten zu wählen, alle innerhalb maximal 15 Autominuten entfernt, auch das Equipment ist hervorragen und funktionell. Dazu kommt dass Räumlichkeiten und Garderoben stets sehr gepflegt und sauber sind. (Was eigentlich selbstverständlich wäre aber vielerorts nicht zutrifft!) Einmal mehr ein Standort- Privileg 🙂

Alter schützt…

Startseite_03…nicht vor dem mitmachen. Bereits zum 19. Mal organisierte der örtliche Turnverein den inzwischen grössten Mountainbike–Duathlon der Schweiz. Fast 300 TeilnehmerInnen waren in den verschiedenen Kategorien am Start. Der jüngste mit Jahrgang 2009 und der älteste mit Jahrgang 1949. Von einem Kollegen „überschnured“ stand ich also Sonntags, bei leichten Nieselregen, mitten auf dem Dorfplatz Aeschi am Start. Ich erledigte in meinem Team, wen wundert’s, den Part Mountainbike und das nicht einmal soooo schecht. Es war ein tolles Erlebnis ein wunderbarer Event in unserer traumhaft schönen Wohngegend. Schade einmal mehr dass man die Ü50 Generation sich vorwiegend aufs zuschauen beschränkte. Gerade die Team- Kategorien wären für diese Jahrgänge genau die richtige Herausforderung. Vielen Dank an die Organisatoren und die zahlreichen HelferInnen. Ihr habt einen tollen Job gemacht. Ich freue mich bereits auf die Jubiläumsausgabe 2016!

Schneller…

Aeschi…ist nicht immer besser oder doch? Für den Fall dass man eine bestimmte Strecke, mit der gleichen Intensität, schneller zurücklegen kann ist es ein tolles oder besseres Gefühl. Jede(r) der aktiv Rad fährt hat seine „Prüfstrecken“ wo man ab und zu mal seine Verfassung checkt oder eine Standortbestimmung macht. Noch besser ist, wenn man sich diese „Test’s“ zum vergleichen notiert hat. Meine Teststrecken sind fast alle irgendwie in den „Heimweg“, eine der zahlreichen Anstiege nach Aeschi integriert. Selbstverständlich kann ich (fast) nie verkneifen, kurz zu checken wie ich heute unterwegs war. Manchmal ist das Ergebnis ernüchternd, manchmal ok. ab und zu jedoch huscht ein kurzes Grinsen über mein Gesicht. Das sind die Momente wo man messbare Fortschritte erkennt und realisiert dass sich all die Mühe lohnt. Oder man sich richtig gut fühlt. Gestern war so ein Moment 🙂