Irgendwie „riecht“ es auch bei uns oben etwas nach Frühling. Zumindest manchmal. (Das auch nur wenn die Sonne scheint 😉 Beim Blick auf den Kalender wird mir unmissverständlich klar dass es langsam aber sicher Zeit wird meine Leistungen zu checken, mit dem Plan zu vergleichen/abzustimmen und eine aktuelle Standortbestimmung zu machen. Klar ist dass es auf Grund der Wetterbedingungen im vergleichbaren Zeitraum weniger Km als im Vorjahr gibt. Auch die Trainingsstunden sind etwas weniger. Dafür ist die Anzahl der absolvierten Einheiten höher. Das hat auch mit dem Angepassten Trainingsplan zu tun. Motto: Mehr Qualität statt Quantität. Details werden gerade ausgewertet. Das Positivste in der bisherigen Vorbereitung, nebst vielen guten Trainings, keine Krankheiten keine Verletzungen und trotz schwierigen Straßenverhältnissen erst einen „Abflug“ zu verzeichnen. Was will man mehr…
Schlagwort: Frühling
Meteo…
Kaum etwas anderes gibt momentan so zu Diskussionen Anlass wie das ausbleibende schöne und warme Frühlingswetter. Sich darüber auszulassen oder gar zu ärgern bringt zwar nichts aber es ist irgendwie verständlich. Heute war ich drei Stunden unterwegs und davon habe ich die ersten zwei gefroren wie sonst im März oder November. Zum Glück gab es beim Heimaufstieg dann doch noch etwas Sonne. Wenigstens hatte ich heute die Chance mit dem Training zu warten bis es nicht mehr aus Kübeln goss. Die Durchschnittstemperatur während der drei Trainings- Stunden: +8 Grad. Nicht das was man sich gemeinhin als warmer Frühlingstag vorstellt. Zudem muss ich mir demnächst einen Sponsor für Waschmittel suchen um die Berge von verschmutzen Bike- Klamotten wieder sauber zu bekommen. Morgen erwartet uns ein kleines, Föhnunterstütztes, Zwischenhoch. Ich werde das nutzen und beim Jura-Derby die grosse Runde unter die Reifen zu nehmen um mich anschliessend wieder auf die (Bemer) Matte zu legen…
April…
Gestern war es teilweise über 25 Grad warm , heute schüttet es wie aus Kübeln und Morgen wird es wahrscheinlich Wintersportwetter sein. Soeben setzt der Schneefall ein. Richtiges Aprilwetter halt. Nach einigem zögern habe ich mich entscheiden die anstehenden Arbeiten und Pendenzen trotz dem „unpassenden“ Wetter durchzuziehen. So schaffe ich mir Freiräume für die langen Trainingseinheiten wenn es wieder wärmer wird. Zudem wird es meinen neuen Teamchef für die FourPeaks auch freuen wenn ich meine unsportlichen Pendenzen termingerecht erledige. Naja teilweise zumindest. Am meisten freut mich heute dass ich den gestrigen Parforce- Ritt mit annähernd 2000hm problemlos weggesteckt habe. Keine Beschwerden gar nix. Das obwohl dass ich mich nach der Trainingsfahrt noch intensiv mit körperlicher Arbeit beim beseitigen von „Winterschäden“ beschäftigt habe. Es passt also!
Frühlingserwachen…
Seit dem vergangenen Donnerstag hat der verspätete Frühling Einzug gehalten. Heute war es an Windgeschützten Stellen schon fast sommerlich warm. Wenn diese Temperaturen anhalten gibt es in den Bergen eine gewaltige Schneeschmelze mit allem was dazu gehört. (Grund-) Lawinen, Hochwasser usw. Es droht das volle Programm. Frühling heisst immer auch viel Arbeit und die To do Listen werden länger. Oder die Tage werden länger und die Nächte kürzer… Ich fühle mich immer noch pudelwohl und bin richtig gut „zwäg“. Das birgt die Gefahr dass ich bei den Stunden überziehe, die Regeneration vernachlässige oder ab und zu beim Training, was die Intensität anbetrifft, zu heftig ans Werk gehe. Morgen ist erst mal Ruhe- Respektive ein Arbeitstag mit vollem Terminkalender, angesagt.
Programmänderung…
Über das Wetter, die garstigen äusseren Bedingungen und den ausbleibenden Frühling wurde, oder wird, bis zum abwinken berichtet, gejammert, geflucht und kommentiert. Ich hatte die Absicht über die Osterfeiertage möglichst lange Rennradeinheiten zu absolvieren. Auf Grund der äusseren Bedingungen wurde es dann meistens MTB- Einheiten statt den geplanten RR-Runden. Im Gelände und vor allem im bewaldeten Gebiet war es einfach weniger kalt und vor allem weniger windig. Da ich unbedingt meinen Trainings-Plan, mit tiefen Intensitäten und langen Einheiten, einhalten wollte und bei uns die Wälder oft steil sind, gab es öfters spezielle Situationen. Mit einem Puls von unter 130 eine 16% Steigung auf einem Waldweg zu fahren ist auch ein gutes Techniktraining. Motto: Volle Konzentration bei Ø 6kmh bergauf, oder Abflug in den Dreck. Die zurückgelegten Distanzen waren unterirdisch aber Trainingszeiten und Intensitäten konnte ich problemlos einhalten. Auch in dieser Woche werde ich das wohl, Witterungsbedingt, beibehalten. Vermutlich wäre Training irgendwo im Süden sinnvoller, aber ich habe schlichtweg keine Lust zu verreisen.