Woche 2

Der Winter ist da …

(Der ganz normale Alltag, Arbeit etc. ist nicht Teil dieser Statistik)

Mit dem Dezember kam der Winter und zwar ziemlich heftig. Zumindest in unseren Regionen. Nach all den schneearmen und verzögerten Winterstarts in den letzten Jahren ein richtig tolles Erlebnis. Meine Trainings konnte ich trotz den teilweise garstigen Bedingungen in etwa durchziehen. Dank der Pandemie bedingten Erfahrungen in den vergangenen Jahren bin ich, was die Indoor- Einheiten anbetrifft, ziemlich unabhängig. Ich muss aber zugeben, dass sich der Spass bei Dingen wie Zwift etc. bei mir in Grenzen hält. Ich friere zwar nicht gerne, aber lieber das, als an Ort zu treten und in den Bildschirm zu starren, um sich mit virtuellen Gegnern zu messen. Selbstverständlich fahre ich im Winter viel Indoor aber maximal mit Musik im Ohr. Alles andere lenkt ab und stört mich in der Konzentration. Mag komisch klingen, ist aber bei mir so.

Ein besonderer Moment in dieser Woche war der Vortrag und die Begegnung mit Roger Schäli, einem der aktuell besten Alpinisten der Schweiz. Roger beeindruckt nicht nur durch seine Leistungen wie die Erstbegehung des „MERU, sondern auch als Mensch und Persönlichkeit. Ich bin schon jetzt gespannt auf seine zukünftigen Projekte. Eingeladen wurde ich von meinem Freund Kari Landolt. Wir kennen uns aus der Zeit, als wir noch Räuber und Polizist gespielt haben, sowie zahlreiche weitere Unternehmungen. Danke Kari!

AktivitätenZeit / h:mDistanz / Km
Zu Fuss4:54:0019,86
Auf dem Rad6:11:0063,02
An den Hanteln1:54:00
Anderes (z.B. Schneeschaufeln;-)1:21:00
Saison #sp0rt2024
(Der ganz normale Alltag, Arbeit etc. ist nicht Teil dieser Statistik)

Woche 01

Harziger Einstieg…

Nur das Wetter für meine etwas bescheidene Startwoche verantwortlich zu machen wäre einfach. Primär war ich es der den Tritt noch nicht ganz gefunden hat. Immerhin gab es an 6 Tagen der Woche etwas „Bewegung“. Fazit: ich muss mich steigern.

AktivitätenZeit / h:mDistanz / Km
Zu Fuss6:46:0026,42
Auf dem Rad1:14:0021,30
An den Hanteln2:40:00
Anderes1:01:00
Saison #sp0rt2024
(Der ganz normale Alltag, Arbeit etc. ist nicht Teil dieser Statistik)

Es geht weiter…

Nach mehr als einem Jahr habe ich mich entschlossen diesen Blog fortzuführen. Ich werde mich, „Nomen es Omen“, aber auf den Sport fokussieren und die privaten Beiträge auf mein sportliches Umfeld beschränken. Nach einem eher, auf den sportlichen Bereich bezogen, etwas Ruhigen 2023 will ich im Jahr 2024 wieder richtig dabei sein und werde hier darüber berichten. Unter dem Hashtag #sport2024 findet man zukünftig alle meine Post’s im Zusammenhang mit der Sportjahr 2024 Danke für das Interesse und für’s folgen.

Rückblick 2

20220504_164852-1Dann kam Holly… (Fortsetzung von Teil 1)

Es war März 2022 und ich stand wortwörtlich immer wieder still. Auf ein gutes Training folgte ein lausiges oder gar keines. Um Ausreden mir selbst gegenüber war ich nie verlegen. Zugleich hatte ich immer wieder Gewissensbisse wegen meinen Trainingspausen. Es war auch die Zeit, als mein Sohn mit seiner Familie den Wohnsitz in die USA verlegte. Damit musste ich erst mal klar kommen. Bereits früh erkannte ich, dass ein „Anfangs Juni“ wenig Sinn machen würde. Aber wie es so geht, man macht einfach mal weiter. Vielleicht geht ja doch was. Und ja, es ging was!
Meine Frau, seit jeher die personifizierte Tierliebe, verfolgt via Social Media traurige Schicksale von Haustieren rund um den Globus. Sie folgt und unterstützt auch immer wieder Spendenaufrufen, sei es für Bären, Katzen, Gnadenhöfe etc. So entdeckte sie im März 2022 eine ältere Hundedame, die aus familiären Gründen (Auswanderung) dringendst einen Pflegeplatz benötigte. Bis jetzt hatten wir, vorab ich, zwar ab und zu an einen Hund gedacht, diesen Wunsch aber immer wieder wegen unseren Hauskatzen verworfen. Vorerst auch dieses mal. Nach ca. einer Woche kam dann der Aufruf, dass diese Hundedame namens Holly jetzt ganz dringend einen Pflegeplatz benötige. Dazu ein Video, welches einen hübschen und sehr agilen Hund zeigte. Der langen Rede kurzer Sinn – nach kurzer gemeinsamer Beratung fällte meine Frau den Entscheid, dass wir diese Holly in Pflege nehmen, bis sich ein Plätzchen für sie findet. Nach Absprache mit der Organisation Anyhelp sowie dem Ausfüllen einiger Formulare fuhren wir los um Holly abzuholen. Wir trafen nicht nur einen tollen Hund sondern auch eine sehr nette Besitzerin. Holly wurde gehegt und gepflegt; sogar über ihre Macken wurde grosszügig hinweggesehen. Von der ersten Minute an waren wir von Holly sehr angetan – wohl Liebe auf den ersten Blick. So fuhren wir, Holly auf dem Rücksitz, zu uns nach Hause.
Zu Hause angekommen gab es eine kurze und friedliche Begrüssung mit den Katzen. Der erste Schritt war gemacht. Haus und Garten wurden von Holly inspiziert und kurzerhand erst mal der Gartenteich durchquert. Es schien Holly zu gefallen. Nach nur einem Tag war uns klar: nix da „nur“ Pflegeplatz – Holly geben wir nicht mehr her!Herzlich danken möchten wir an dieser Stelle Cynthia von Anyhelp sowie Karin Gränacher. Wir können uns ein Leben ohne Holly nicht mehr vorstellen!

Fortsetzung folgt…

Langsam, aber sicher…

Nach der ganzen Geschichte rund um meinen verletzten Fuss gestaltet sich der Wiedereinstieg, das heisst die Vorbereitung für die kommende Saison, wie erwartet etwas zäh. Ich brauche immer noch den einen oder anderen Ruhetag mehr als eingeplant. Ich vertraue dabei voll auf mein Gefühl, meine Erfahrung und bin nach wie vor zuversichtlich, dass es bis zum Saisonstart aufgehen wird. Besonders bei hohen Belastungen, z.B. Intervall-Training, stelle ich fest, dass mir die Basis des Wintertrainings wie Laufen, Langlauf oder Schneesport allgemein, komplett fehlt.
Es ist wie es ist. Ich bleibe dran und kann hoffentlich schon bald von Fortschritten berichten. Eine Änderung gibt es bereits in meiner Wettkampf-Planung. Ich verzichte auf den Ortler-Bike Marathon und absolviere statt dessen am 19. Juni 2022 die Raid Evonlenard im Wallis. Warum das? Mich reizt es, eine neue Strecke zu fahren und es ist ein Rennen, welches nicht allzu weit weg von meinem Wohnort statt findet. Der Aufwand hält sich somit auch in Grenzen. Im Mai 2022 werde ich mir die Strecke sicher mal anschauen. Eine Reise ins Wallis lohnt sich immer.

Die knapp 100 Tage bis dahin gilt es, so optimal als möglich zu nutzen und erst mal so etwas wie eine Form aufzubauen.

Mehr darüber auf diesem „Kanal“. 😃👍🏻