
Kann ich mein Jahr 2021 lediglich auf den Sport reduzieren? Nein, das will ich auch gar nicht. Für mich war das 2021, trotz allen Widrigkeiten rund um die Covid-Situation, ein gutes Jahr, ganz OK. Das Wichtigste vorab: ich war nie krank oder verletzt. Zumindest bis vor zwei Wochen…
Aktuell laboriere ich an einer lästigen Verletzung am Aussenrist des linken Fusses. Schmerzt in jedem Schuh und verheilt sehr langsam. Nervig.
Punkto Training und Trainingsaufbau bin ich zufrieden, mit den Ergebnissen an den Events auch einigermassen. Nichts Überragendes, aber ok. Ich habe Neues ausprobiert. Vieles war gut, Anderes weniger.
Nur diese Pandemie-Geschichte blieb konstant präsent. Sei es aufgrund den Einschränkungen, den zahlreichen Verschiebungen oder Absagen oder der steten Unsicherheit, was kommt als Nächstes. Planen war und ist nachwievor schwierig. Da ich meinen Rennfokus hauptsächlich südwärts ausrichte, wird es noch schwieriger mit dem Planen. Die meist unterschiedlichen Bestimmungen in Italien, Frankreich und der Schweiz lassen grüssen. Zum Glück gibt es in der CH genügend grossartige Events. Meine Alterskategorie ist speziell in Italien viel besser abgestuft und entsprechend gut besetzt. Hierzulande gibt es nur Ü50 in einer Kategorie. Leider hält das verständlicherweise viele Ü60er von einer Teilnahme ab. Sich mit Sportlern zu duellieren, die teilweise meine Söhne sein könnten, gelingt mir zwar ganz ordentlich. Sich aber aufgrund der fehlenden Altersabstufung immer in der zweiten Hälfte der Rangliste zu finden, ist auf die Dauer nicht prickelnd.
Der Reihe nach.
Ich beginne meine Saison meistens im Verlaufe des Novembers und schliesse diese jeweils im Oktober des kommenden Jahres ab. So auch im 2021. Nach der Erfahrung mit Übertraining im 2020 liess ich es bis Mitte Dezember ruhig angehen. Bei relativ guten äusseren Bedingungen trainierte ich so vor mich hin. Ohne grosse Begeisterung und verunsichert, was die Saison wohl bringen würde. Kurz nach dem Jahreswechsel kamen auch schon die ersten Renn-Absagen und Verschiebungen. Dies war für die Motivation nicht gerade förderlich. Trotzdem fand ich im Verlauf des Frühjahrs und Sommer meinen Trainings-Rhythmus und auch einen ansprechenden Formstand. Nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ änderte ich, in Zusammenarbeit mit meinem Coach, in der zweiten Jahreshälfte verschiedene Dinge. Nichts Fundamentales, ein Detail hier und eines dort. Mit jeder Änderung ging es mir besser, so dass ich den angestrebten Formstand im August/September auch tatsächlich erreichte. Im Herbst gönnte ich mir neue Erfahrungen – zu Fuss und auf dem Gravel-Bike. Beides mit mässigem Erfolg. Besonders mein erstes Gravelbikerennen war ein richtiges „Aha-Erlebnis“. Ich stiess bereits nach wenigen KM an Grenzen, was die Fahrtechnik auf diesem Gerät anbetraf. Fazit: Was auf dem MTB problemlos funktioniert, kann nicht 1:1 aufs Gravelbike übertragen werden.
Im Verlauf des Herbstes nahm ich die Intensität raus, war aber darauf bedacht, meinen Formstand nicht unter 70% fallen zu lassen. Dies konnte ich auch problemlos umsetzen.
Mit Beginn der Saisonvorbereitung 2022 legte ich mir gleich, wie bereits erwähnt, eine vermeintlich kleine, aber lästige Fussverletzung am Aussenrist zu. Nichts Schlimmes. Da man in unseren Regionen nun mal auf Schuhe tragen angewiesen ist, verläuft der Heilungsprozess schleppend. Dazu kamen auch noch die Nebenwirkungen der Booster-Impfung sowie ein heftiger Wintereinbruch mit ca. 60 cm Schnee und Minusgraden. Ideale Langlaufbedingungen, käme dann nur in die Schuhe rein. Inzwischen würde das passen, dafür ist der Schnee erst mal wieder weg…
Allen, die mich immer wieder motivieren und unterstützen ganz herzlichen Dank. Vor allem bedanke ich mich bei meiner Frau, die mich stets unterstützt und meine sportlichen Eskapaden (nicht nur die 😉 stetig mit grossem Engagement mitträgt.
Im neuen Jahr gehts weiter mit viel Zuversicht und mit noch viel mehr Motivation.
Allen einen guten Rutsch ins 2021 viel Erfolg, Glück und Gesundheit !

Wie wird das Jahr 2021? Diese Frage kann aktuell wohl kaum jemand seriös beantworten. Trotzdem oder gerade deshalb gehe ich meine Saison 2021 nicht planlos an. Aber sicher
Ab März 2021 beginne ich mit der gezielten Vorbereitung auf den ersten Event im 2021, dem
Normalerweise schaue ich kaum zurück. „Vorwärts“ schauen ist eher mein Ding. Um das 2021 zu planen bedingt es jedoch vorab einen Rückblick in die Saison 2020. Ich begann im vergangenen Oktober 2019 mit meinen Vorbereitungen für die geplanten MTB- Marathons in Italien, der Schweiz und in Frankreich. Die ersten Wochen meiner Vorbereitungen, Schwerpunkt Grundlagen verliefen, auch auf Grund der hervorragenden Wetterverhältnissen nach Plan und absolut ohne nennenswerte Probleme. Wie jedes Jahr streute ich regelmässige Kraftintervalle und Laufeinheiten mit ein. Einzig die geplanten Langlauf- Trainings musste ich wegen Schneemangel ausfallen lassen. Dafür gab es umso mehr Bike Km. Ich fühlte mich richtig gut. Anfangs Februar holte ich mir einen Motivationsschub bei der
Gesprächen mit Sportlern und Kollegen zum ersten Mal auf das
stzeit, aber mental war ich am Ende. Ausgelaugt, frustriert und unendlich müde. Noch etwas abtrainieren im September/Oktober aber mein Bike stellte ich ab Mitte Oktober für 3 Wochen in den Keller. Zum Glück blieb mein Umfeld und ich selbst bis jetzt von Covid-19 verschont und hoffe dass es dabei bleibt. Wie es sportlich weiter geht? Ich weiss es aktuell noch nicht. Irgendwie schon aber wie genau…. Demnächst hier zu lesen. Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
In den vergangenen Wochen haben unsere Teams in ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika unermüdlich mit Behörden, Städten, Regierungen und Angehörigen der Gesundheitsberufe zusammengearbeitet, um unseren Zeitplan für mehr als 50 Veranstaltungen in der Region zu bewerten, die bis Ende 2020 stattfinden sollen.