Nach Plan und nicht nach Winterpokal ;)…

Eigentlich trainiere ich immer, auf ein bestimmtes Ziel hin, nach Plan. Seit Jahren, erfolgreich,  nach eigenen Plänen und Vorgaben. Für mich war es klar dass ich auch die Saison 2011 nach eigenen Plänen vorbereite. Letzte Woche traf ich bei einem Anlass zufälligerweise einen langjährigen Trainer-Kollegen aus Frankreich. Er ist als Berater und Trainer beim Französischen Radsportverband tätig. Nebst dem austauschen von Informationen und dem „aufwärmen“ von alten Gruselgeschichten, wir waren mal, in unterschiedlicher Funktion, beim gleichen Italienischen Radteam beschäftigt, kamen wir auch auf meine Pläne zu sprechen. Beim Thema „Vorbereitung Saisonhöhepunkt Juli 2011, Dolomiti und Salzkammergut-Trophy innerhalb Wochenfrist“, bekam ich von ihm fundierte, wertvolle und vor allem überzeugende Korrekturvorschläge für mein Planung.  Auf Grund dessen und ich finde es spannend habe ich ihn gebeten für die Saison 2011 meine Trainingsplanung zu übernehmen. Kurz und gut, nach einer Woche überlegen hat er mir heute zugesagt. Danke Bernard! Ich habe also ab heute wieder einen Trainer und sogar schon einen (Dynamischen) Trainingsplan plus den passenden Ernährungsplan. Erstes Fazit für die kommenden Wochen: Mehr Qualität und weniger Quantität ist angesagt. Schlecht für den Winterpokal 😉

Euphorie…

Ich finde es absolut spannend, gut und lustig wie es seit gestern, 01.11.2011, im Winterpokal zu und her geht. Da wird geradelt, im Fitnessstudio geackert oder gelaufen dass es nur so kracht. Eine wirklich gute Sache und ich bin davon überzeugt dass genau diese Herausforderung und der Teamgedanke, den einen oder anderen mich eingeschlossen, dazu bewegt noch eine Viertelstunde auf der Rolle auszuharren, oder trotz Kälte und hereinbrechender Dunkelheit, noch eine Runde zusätzlich anzuhängen. Schliesslich will man ja im Team nicht abfallen oder den Flachsereien von anderer Teams Vorschub zu leisten. Gell Ralph 😉 Wie lange diese Euphorie anhält? Es wird, wie im richtigen Leben, Höhen und Tiefen geben aber wir, „das Alpen-Oldies-Junior-Team„, werden diese überwinden und durchhalten! Zu unseren Internationalen Teammitgliedern, bestehend aus „Oldtimern“, „Flachländlern“, „Junioren“ und „Berglern“ komme ich später zu sprechen. Erst zeigen wir Leistung und fahren die „Nördlichen Gipfelstürmer“ in den Keller 😉

%d Bloggern gefällt das: