Qualität statt Quantität…

Dieses Motto steht bei meinem Training ganz oben. Nebst den obligaten Ausdauereinheiten, welche ich ausschliesslich auf dem Rad (Mountain-Bike, Rennrad, Spinning oder Ergo) und zu Fuss (Langlauf, laufen, Schneeschuh und NW-Walking) absolviere, gehören auch andere Trainingsreize dazu. Kraft, Beweglichkeit, Koordination, schwimmen, Aquajogging, Alpin-Skifahren oder die eine oder andere Ballsporteinheit mit dem örtlichen Turnverein.

Ich versuche Ausdauereinheiten immer draussen zu machen. Schlechtes Wetter oder Dunkelheit etc. als Ausrede habe ich mir schon vor Jahren abgewöhnt 😉  Fahren im Schnee ist ausgezeichnet für die Fahrtechnik und macht eine Menge Spass. Beleuchtung gibt es auch genügend. (Einfach raus statt sich auf Ergo oder Rolle, in der warmen Stube, den Hintern platt zu drücken). Wenn es mal ganz spät wird gibt es die eine oder andere Einheit, auf dem Ergometer oder Laufband zu Hause.

Beim Spinning, mache ich allein wegen dem „runden Tritt“, oder Ergometertraining beschränke ich mich (meistens) auf maximal 90 Minuten. Rollentraining lasse ich im Winter ganz weg. (Im Sommer, je nach Event, zum warmfahren).

Wichtig ist für mich ausreichend zu regenerieren, viel zu trinken, Alk. höchstens in Form von Rotwein, gut zu essen und genügend zu schlafen. Keinesfalls verzichten möchte ich bei der Regeneration auf meinen Bemer3000. Noch 180 Tage…

***Bemerkung für mein „Winterpokal-Team“: ich notiere Einheiten wie eben das Skifahren, Aquajogging, oder Turnverein etc. nie. Da wird schon genügend Mist, wie „Gassi gehen mit Hund usw.. eingetragen.

Nach Plan und nicht nach Winterpokal ;)…

Eigentlich trainiere ich immer, auf ein bestimmtes Ziel hin, nach Plan. Seit Jahren, erfolgreich,  nach eigenen Plänen und Vorgaben. Für mich war es klar dass ich auch die Saison 2011 nach eigenen Plänen vorbereite. Letzte Woche traf ich bei einem Anlass zufälligerweise einen langjährigen Trainer-Kollegen aus Frankreich. Er ist als Berater und Trainer beim Französischen Radsportverband tätig. Nebst dem austauschen von Informationen und dem „aufwärmen“ von alten Gruselgeschichten, wir waren mal, in unterschiedlicher Funktion, beim gleichen Italienischen Radteam beschäftigt, kamen wir auch auf meine Pläne zu sprechen. Beim Thema „Vorbereitung Saisonhöhepunkt Juli 2011, Dolomiti und Salzkammergut-Trophy innerhalb Wochenfrist“, bekam ich von ihm fundierte, wertvolle und vor allem überzeugende Korrekturvorschläge für mein Planung.  Auf Grund dessen und ich finde es spannend habe ich ihn gebeten für die Saison 2011 meine Trainingsplanung zu übernehmen. Kurz und gut, nach einer Woche überlegen hat er mir heute zugesagt. Danke Bernard! Ich habe also ab heute wieder einen Trainer und sogar schon einen (Dynamischen) Trainingsplan plus den passenden Ernährungsplan. Erstes Fazit für die kommenden Wochen: Mehr Qualität und weniger Quantität ist angesagt. Schlecht für den Winterpokal 😉

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