Woche 3

…oder vom Winter zu Hochwasser

Für alle in unseren Niederungen verbliebenen trainingswütigen Outdoor-SportlerInnen werden die Einheiten stark von den äusseren Bedingungen beeinflusst. Zuerst durch den Wintereinbruch, dann durch die heftige Erwärmung, verbunden mit intensivem Regen. Teilweise stieg die Schneefallgrenze bis an die 2000 Metermarke. Zusammen mit dem Schmelzwasser führt das in unseren Regionen zu Hochwasser und diversen Hangrutschen sowie Strassensperrungen.
Immerhin gab es das eine oder andere „Fenster“, an welchem ich auf dem Bike einige Kilometer sammeln konnte. Die restliche Trainingszeit machte ich zu Fuss oder Indoor. Meine Trainingsleistungen waren in der letzten Woche durchschnittlich. Positiv bleiben und nach vorne sehen. Der Wetterbericht tendiert ja momentan eher Richtung Frühling…

AktivitätenZeit / h:mDistanz / Km
Zu Fuss3:35:0013,21
Auf dem Rad3:38:0070,62
An den Hanteln2:58:00
Anderes 0:49:00
Saison #sp0rt2024
(Der ganz normale Alltag, Arbeit etc. ist nicht Teil dieser Statistik)

Woche 2

Der Winter ist da …

(Der ganz normale Alltag, Arbeit etc. ist nicht Teil dieser Statistik)

Mit dem Dezember kam der Winter und zwar ziemlich heftig. Zumindest in unseren Regionen. Nach all den schneearmen und verzögerten Winterstarts in den letzten Jahren ein richtig tolles Erlebnis. Meine Trainings konnte ich trotz den teilweise garstigen Bedingungen in etwa durchziehen. Dank der Pandemie bedingten Erfahrungen in den vergangenen Jahren bin ich, was die Indoor- Einheiten anbetrifft, ziemlich unabhängig. Ich muss aber zugeben, dass sich der Spass bei Dingen wie Zwift etc. bei mir in Grenzen hält. Ich friere zwar nicht gerne, aber lieber das, als an Ort zu treten und in den Bildschirm zu starren, um sich mit virtuellen Gegnern zu messen. Selbstverständlich fahre ich im Winter viel Indoor aber maximal mit Musik im Ohr. Alles andere lenkt ab und stört mich in der Konzentration. Mag komisch klingen, ist aber bei mir so.

Ein besonderer Moment in dieser Woche war der Vortrag und die Begegnung mit Roger Schäli, einem der aktuell besten Alpinisten der Schweiz. Roger beeindruckt nicht nur durch seine Leistungen wie die Erstbegehung des „MERU, sondern auch als Mensch und Persönlichkeit. Ich bin schon jetzt gespannt auf seine zukünftigen Projekte. Eingeladen wurde ich von meinem Freund Kari Landolt. Wir kennen uns aus der Zeit, als wir noch Räuber und Polizist gespielt haben, sowie zahlreiche weitere Unternehmungen. Danke Kari!

AktivitätenZeit / h:mDistanz / Km
Zu Fuss4:54:0019,86
Auf dem Rad6:11:0063,02
An den Hanteln1:54:00
Anderes (z.B. Schneeschaufeln;-)1:21:00
Saison #sp0rt2024
(Der ganz normale Alltag, Arbeit etc. ist nicht Teil dieser Statistik)

Woche 01

Harziger Einstieg…

Nur das Wetter für meine etwas bescheidene Startwoche verantwortlich zu machen wäre einfach. Primär war ich es der den Tritt noch nicht ganz gefunden hat. Immerhin gab es an 6 Tagen der Woche etwas „Bewegung“. Fazit: ich muss mich steigern.

AktivitätenZeit / h:mDistanz / Km
Zu Fuss6:46:0026,42
Auf dem Rad1:14:0021,30
An den Hanteln2:40:00
Anderes1:01:00
Saison #sp0rt2024
(Der ganz normale Alltag, Arbeit etc. ist nicht Teil dieser Statistik)

2021 wieder ein Jahr zum Vergessen?

Ein ganz klares NEIN. Trotz der einen oder anderen Einschränkung und dem praktisch komplett annullierte Rennkalender war schon das Jahr 2020 für mich ein gutes Jahr. 2021 wird definitiv (noch) besser… 😉 Es ist mir relativ gut gelungen mich darauf einzustellen und anzupassen. Diesen Schwung und auch die Erfahrungen konnte ich sehr gut auch in die neue Saison übernehmen. Im Gegensatz zur vergangenen Saison habe ich meinen Aufbau verändert und angepasst. Das auf Grund der Erfahrungen im 2020, wo ich praktisch das Jahr durchtrainiert und gerade mal ein Rennen absolviert habe, notabene kaputt und müde, mit dem entsprechenden (Miss-) Erfolg.

Nach einer ausgiebigen Pause zu Beginn des Herbst/Winter begann ich nach den Feiertagen im Dezember wieder regelmässig zu trainieren. Locker, leicht und vor allem variabel. Ziel: bessere Athletik, Rumpf-Stabilität. Zudem schenkte ich dem Laufen insgesamt über 70 Stunden mehr Beachtung. Insgesamt kamen so über 140 Trainingsstunden zusammen und ich fühlte mich hervorragend. Selbstverständlich schenkte ich auch der Regeneration viel Beachtung. Leider sind Pandemie bedingt Kraftraum und Wellnessanlagen geschlossen. Aber auch da gilt: Wer will findet Lösungen, wer nicht will findet Gründe.

Ich hoffe, dass das aktuelle Comeback des Winters von kurzer Dauer ist, so dass ich die anstehenden Trainingsstunden auf Bike und Rennrad in den kommenden Wochen gut durchziehen kann. Wie es aktuell aussieht werden Wettkämpfe, mit einer Ausnahme, erst ab August in meiner Agenda auftauchen. Immer vorausgesetzt, dass die Situation rund um Covid-19 das zulässt.

Viel Zeit investiere ich seit dem Herbst 2020 in unser Haus. Vor allem aber dem Arbeiten an der Umgebung. Meine „landwirtschaftlichen“ Kenntnisse habe ich optimiert und arbeite regelmässig, wenn es die Zeit erlaubt, an Projekten rund ums Haus.
PS: Kann ich nur empfehlen. Bringt definitiv mehr als bei irgendwelchen flachen GA-Runden stundenlang den Hintern platt zu drücken und macht erst noch Spass 😉

Wintertraining…

Wir haben Winter. Und zwar richtig. Das dürfte im 2021 für sehr Viele eine (weisse) Tatsache sein. Und das sogar bis in tiefe Lagen. Mir persönlich kommt das sehr entgegen. Obwohl meine Leidenschaft für alles, was mit zwei Rädern unterwegs ist, nach wie vor ungebrochen ist, liegt der Fokus bei meinen Vorbereitungen weniger auf dem „nur“ Radfahren, sondern eher darauf, meine Athletik, Technik und Fitness zu erhalten bzw. verbessern. Mit „nur“ Radfahrern verbessern sich zwar die Ausdauerwerte aber sonst nicht viel. Was nützt mir allein die Beinkraft und ein gesteigertes Ausdauervolumen, wenn ich nach 2 Stunden im Gelände den Lenker kaum mehr halten kann, mein Rücken schmerzt und das auf- oder absteigen eher peinlich wird. Wenn ich mir z.B. die Rumpfstabilität von vielen Cracks ansehe komme ich ins Grübeln…. Nicht umsonst sind die Ex-Mountainbiker immer öfter in der Weltspitze beim Strassenrennsport anzutreffen. Sie sind schlichtweg die besseren Athleten und die besseren (Fahr-) Techniker.
Um genau an diesen „Schrauben zu drehen“ ist der Winter, zumindest für mich, ideal. Laufen, Schneeschuh- oder sonstige Touren, Krafttraining, Cross-Einheiten zwecks Technik verbessern, bringen mich weiter als simples GA-Training auf dem Rad und sich dabei möglichst einen abzufrieren. Dazu kommt, dass ich mit dieser Vielseitigkeit wesentlich besser auf die äusseren Bedingungen, sprich Wetter, reagieren und meine Trainings anpassen kann. Ich bin lieber zu Fuss im Schnee unterwegs, als mich in den Sozialen Medien über das „Scheisswetter“ zu beschweren… 😉