16.12.2025 Ein Winter, der keiner sein will…

(Zumindest unterhalb von 1’200m)

Abgesehen von einem kurzen Winter-Intermezzo im November ist der Winter in meiner Region bisher komplett ausgeblieben. Seit Wochen herrscht dieselbe, eher monotone Wetterlage: unten grau, oben blau. Kurz gesagt – Nebelmeer oder Kaiserwetter, dazwischen nichts.

Wir haben immerhin das Glück, meist knapp oberhalb der „grauen Suppe“ zu wohnen. Zum Training muss – oder darf – ich allerdings regelmässig hinuntertauchen. Das Fazit:
Entweder grau und trocken oder blau und eisig.
Spassfaktor: überschaubar.

Fazit: Aber: Jammern auf hohem Niveau. Ich bin gesund und munter. Also fast. Gestern habe ich nämlich bei zügigem Tempo den Boden recht innig „geküsst“. Alles halb so wild – ein paar Schürfungen, sonst zum Glück nichts passiert.

Weiter geht’s. Rauf aus dem Grau, rein ins Blau. 🚴‍♂️☁️☀️

08.12.2025 Die neue Saison ruft schon…

(Aber ich höre (noch) nicht hin 😉

Der November 2025 war für mich irgendwie ein zäher Brocken. Anfang des Monats schlich sich eine ausgewachsene Motivationsflaute ein – ich überlegte ernsthaft, die ganze Trainiererei einfach an den Nagel zu hängen.

Zur Monatsmitte setzte dann noch eine Corona-Infektion einen drauf: eine Woche komplett flachgelegen, und danach hatte mein Körper ungefähr die Spannkraft einer nassen Zeitung. Doch genauso plötzlich wie das Virus kam, verschwand es auch wieder. Nach ein paar Tagen fühlte ich mich erstaunlich fit – fast schon verdächtig gut.

Und was mache ich, wenn ich mich gut fühle? Klar: rauf aufs MTB und eine kleine, gemütliche Runde drehen. Schon nach den ersten Metern merkte ich wieder, wie sehr mir Bewegung und Sport eigentlich fehlen. Aus der „kurzen Runde“ wurde dann eine etwas längere, und „langsam machen“ war plötzlich auch kein Thema mehr.

Am Ende wurde der November 2025 also doch noch ganz ok – sportlich, heilsam und mit einem kleinen Reminder, warum ich das Ganze überhaupt mache.

Mein November 2026 in Zahlen…

Aktivitäten Woche Zeit / h:mDistanz / Km
Outdoor: zu Fuss30:35.1199.08
Auf dem Rad Outdoor17:52:34546.48
Höhenmeter Total4’824 😦
Krafttraining6:34:40
Plus Stretching usw…Total Aktiv Kalorien24’149

Fazit: Gemessen an den Umständen war der November 2026 gar nicht sooo übel. Klar, die Intensitäten fehlten – aber ganz ehrlich: Wenn ein Monat zum Intensitäten-Schwänzen gemacht ist, dann wohl der November. Hauptsache, ich bin dran geblieben, nicht verschimmelt und habe mich immerhin mehr bewegt als eine Sofakartoffel im Winterschlaf. Dezember, ich komme – bitte mit etwas weniger Drama!

27.10.2025 Covid statt Grippe…

Zuerst sah alles nach einer simplen Erkältung aus – und fühlte sich auch so an.
Doch die Ernüchterung folgte prompt: Schon am nächsten Tag war klar, dass es kein harmloser Infekt ist, sondern eine Covid-Infektion. Leider eine ziemlich heftige. Mit allem, was dazugehört: Übelkeit, Halsschmerzen, Husten, Geschmacksverlust, Gliederschmerzen und allgemeiner Erschöpfung.

Schlapp beschreibt meinen Zustand nur unzureichend – eher, als hätte mich ein Güterzug überrollt.
Was nun? Erst einmal Ruhe bewahren, durchatmen und abwarten. Heilung braucht Zeit – auch wenn Geduld gerade nicht meine Stärke ist.


24.10.2025…


Pünktlich mit dem Sturmtief Benjamin haben auch mich die Grippeviren erwischt – als wollten sie meiner ohnehin bescheidenen #Saison2025 den passenden Abschluss verpassen. Irgendwie passt’s.

Natürlich gibt es Schlimmeres, das weiß ich. Trotzdem ärgert es mich gerade maßlos. Vor allem, weil ich genau weiß: Ich bin selbst schuld. Ein bisschen Schnupfen, etwas Husten – ach, wird schon gehen, dachte ich. Wie so oft. Und dann merkt man plötzlich, dass der Körper irgendwann einfach die Reißleine zieht.

Jetzt liege ich hier, Nase zu, Kopf schwer, und denke mir: Vielleicht war das genau das Zeichen, das ich gebraucht habe. Mal runterzufahren, durchzuatmen, zu akzeptieren, dass nicht immer alles nach Plan laufen muss.

Aber wenn schon, dann lieber jetzt als in den kommenden Monaten…

22.10.2025 Saisonschluss 2025…

Fazit: Ernüchternd!

(Ehrlich und schonungslos)

2025 war für mich – sportlich betrachtet – kein erfolgreiches Jahr. Besonders bei meinen geplanten Events lief es nicht wie erhofft. Gründe dafür gab es viele, vor allem aber auch einige Ausreden meinerseits. In erster Linie hat mich mein Kopf im Stich gelassen.

Meine Trainingsergebnisse waren ok – mehr aber auch nicht. Und das trotz über 600 Trainingsstunden und 6’000 Kilometern. Es fehlte an Intensität und Qualität. Das Resultat war ein ständiges Auf und Ab meiner Performance – und das nicht nur sportlich.


Wie weiter?

Analysieren. Lernen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen.
Ja, aber…

Aktuell befinde ich mich mitten in der Analyse und in der Übergangsphase zwischen 2025 und 2026. Ich prüfe verschiedene Möglichkeiten und Optionen – ein erster Schritt in Richtung einer möglichen neuen Saison.

Im vergangenen Jahr habe ich mir im Oktober/November eine längere Trainingspause gegönnt. Rückblickend: ein Fehler. Der Wiedereinstieg zog sich über Wochen hin, bis ich wieder auf einem akzeptablen Niveau war. Dieses Experiment wiederhole ich nicht.

In diesem Jahr trainiere ich – wenn auch reduziert – konsequent weiter, bis feststeht, ob und wie ich eine neue Saison angehe. Vielleicht bleibe ich aber auch einfach locker dran: laufe künftig nur noch mit Teddy, meinem treuen Begleiter, und drehe ab und zu eine Runde mit dem E-Bike.
PS: „Teddy“ ist mein Hund 😉


Fortsetzung folgt…