…oder kurz zusammengefasst: Wetterkapriolen 2021. Die Wettergötter haben in den letzten Wochen so ziemlich alle Optionen genutzt. Ich könnte jetzt die üblichen Phrasen wie „Es gibt kein schlechtes Wetter“, „Ändern kann man es eh nicht“ oder „Da muss man durch“ zitieren. Nein, tue ich nicht… Dieses anhaltende Auf und Ab nervt und zerrt an Motivation und Energie.

Ich habe trotz allem meine Vorbereitungen (meistens) durchgezogen und bin (fast) im Plan. Aktuell sind das rund 70% meines maximalen Leistungsvermögens. Um an die angestrebten +95% zu kommen, benötigte ich noch ca. 6 Wochen gezieltes Training. Vor allem in den HIT-Bereichen.
Fazit: Die Basis ist gut – der Feinschliff kommt.
Da viele (die meisten) Events erst in der zweiten Jahreshälfte stattfinden, wenn überhaupt, ist sowieso keine Eile angebracht. Ich möchte nicht den Fehler von 2020 wiederholen und versuchen, praktisch den ganzen Sommer in Topform zu sein, um dann im Spätsommer erschöpft, mental und physisch, „abzustürzen“. Man ist nie zu alt um dazu zu lernen 😉.
Im internationalen MTB-Sport wird auch wieder um Siege, Punkte und Qualifikationen gefahren. An der Spitze die üblichen Verdächtigen. Man könnte sich fragen: Nichts Neues? Doch, ein „neues“ Gesicht beeindruckt mich aktuell außerordentlich. Tom Pidcock. Was der Junge drauf hat ist phänomenal. Das was er in Leukerbad und Alpstadt gezeigt hat deutet darauf hin, dass sich die Favoritenliste für Tokio verlängert hat. Ein spannender Sommer kündigt sich an. 🤟👍
