Ans Limit gehen…


… ist zur Zeit mein Motto. Nach Wochen und Monaten wo ich vorwiegend im GA-Bereich trainiert habe, ist es Zeit für eine Phase mit erhöhten Intensitäten. Also vorwiegend GA2 oder EB, gespickt mit kurzen Abstechern in den Maximalbereich. Zusätzlich absolviere ich jeden Tag meine 1/2 Stunde Lauftraining im GA-Bereich. Auf dem Bike konnte feststellen dass solche intensive Einheiten, gefahren mit dem 29er, effektiv mehr in die Beine gehen als mit den herkömmlichen 26ern. Umso wichtiger ist es, zumindest für mich, weiterhin viele Einheiten auf dem Rennrad zu absolvieren. Heute habe ich beides probiert, 1x eine Einheit mit dem Rennrad und eine auf dem 29er Scale. Nach den ersten harzigen 10 Minuten lief es auf dem 29er hervorragend. Fazit: Die Richtung stimmt, es gibt aber noch viel an den Details zu „arbeiten“…

Autor: erichvonallmen

age is just a number ...

7 Kommentare zu „Ans Limit gehen…“

  1. Oh ja Experten und Fachleute. Ich bin immer vorsichtig mit fragen, und wenn ich dann doch eine habe, denke ich stell ich sie lieber einer Fachperson oder gar nicht. Das hab ich hier ja dann getan. 🙂

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  2. Ich hab immer das Problem, dass ich die intensiven Einheiten nicht wirklich mit dem Rennrad hin bekomme. Egal wie sehr ich versuche mich zu Quälen auf dem MTB klappt das besser. Gibt es da einen Tipp von dir als Fachmann, wie ich da auf dem Rennrad auch hinkomme.

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    1. Ein Tipp ist, mit einem starken Partner fahren 😉 Wenn Du einen RR-Amateur/Profi kennst? Die sind immer froh wenn jemand mitfährt.

      Zum zweiten, Du musst es lernen! (weiss tönt einfältig ist aber so). Nimm eine Rundstrecke, möglichst wellig, und dann arbeitest Du auf dieser Rundstrecke, so zwischen 5-8km, Runde für Runde an Deinen Bestzeiten. Irgendwann beginnt die Quälerei 😉 Das ist dann ganz harte Arbeit aber Profis machen das auch so. Du musst nicht immer so trainieren aber harte so um die 2Stunden-Einheiten bekommst Du bestimmt hin. Egal wie viele Runden es sind! Und was die anderen davon denken, egal! Die fahren Rad, Du trainierst!

      Drittens: Hast Du jemanden mit einem Roller in Deinem Umfeld? Wenn diese Person etwas Erfahrung hat, im Roller fahren, kannst Du versuchen mit Ihr gemeinsam zu trainieren. Es braucht wellige Strecken mit wenig Verkehr, wenig Ampeln die ein gleichmässig hohes Tempo zulassen. Versuche mal bei 45-50 im Windschatten zu bleiben… (Ich bin nicht schuld wenn Du dabei Ko… musst;) Mache ich übrigens immer wieder mit Profis, diese simulieren so den Sog von einem Fahrerfeld.

      Und als letztes: Du musst im Frühling in mein Team zum Training kommen. Wir, also Deine Begleiter auf dem Rad, ich fahre da nur den Roller ;-), bringen Dir das sehr schnell bei 😉

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      1. Hm, das mit den Runden ist denke ich nicht schlecht. Ich hab da eine in der Richtung, bin die aber noch nie wirklich zum Vergleich gefahren. Eigentlich einfach bin ich aber dusseligerweise nicht drauf gekommen.
        Beim MTB mach ich das komischerweise mit dem Vergleichen.
        Leider (wie man es nimmt) fahre ich so gut wie immer allein, da ich die meiste freie Zeit habe, wenn andere arbeiten.
        Was andere sagen, ist mir recht egal das habe ich gelernt fix abzulegen. Wenn ich meine Speicher leer fahre oder teilweise andere Einheiten und immer wieder meinen Anstieg am Steinberg hoch, werd ich oft für die (Blödheit) von Passanten ausgelacht, über so etwas stehe ich drüber.
        Zum Normalen fahren würde ich wohl schon jemanden finden, die wollen aber meistens zusammen fahren, um zu erzählen, dass hab ich schon durch.
        Das mit dem Roller ist natürlich eine prächtige Idee und da kenn ich auch wen. Da werd ich mal anfragen, ob er da mal ein wenig Lust mit mir hat.
        Dass ihr mir noch viel beibringen würdet, das glaub ich dir sofort.

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      2. Freut mich wenn Dir diese Ratschläge etwas bringen! Gerne wieder. Oder sonst einfach einen der vielen Fachleute und Experten fragen ;-)))

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    1. Ich trainiere Grundsätzlich immer nach Zeit und Intensität. Das passende Gerät bestimme ich meistens erst kurz vor Trainingsbeginn. Mehrheitlich aber ist es das Rennrad. Das heisst es gibt öfters auch intensive Einheiten auf dem Rennrad. Ich bleibe dabei, wer nur auf dem Bike trainiert wird mit der Zeit etwas „lahm“, sprich bergauf geht es einigermassen, aber auf den flacheren Teilstrecken und leichten Anstiegen sind die „NurBiker“ bald weg vom Fenster.

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