Der Belohnungsaufschub… (2Peak.com)

2PK_Logo_Pos_HTT_CMYK_small + Ausgangslage: Gesundes Ess- und Bewegungsverhalten ist definitiv anstrengend. Gar keine Frage. Heute auf etwas Leckeres zu verzichten, um erst viel später durch ein verbessertes Gewicht belohnt zu werden, ist mühsam. Aber Verzicht heute alleine reicht nicht. Das Mühsal muss viele Tage wiederholt werden und nachhaltig ist es erst dann, wenn die Lebensgewohnheiten verändert worden sind, also eine einschneidende Sache. Und bei Rückfall droht der Verlust des ganzen „Einsatzes“. Analog verhält es sich mit der Bewegung, welche genauso wichtig für die Fitness ist und entsprechend auch in den neuen nachhaltigen Lifestyle einbezogen werden muss. Sport ist anstrengend, denn es bedingt den berühmt berüchtigten „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Auch dies wiederum nicht nur heute sondern regelmässig. Erst wer dies über längere Zeit tut, erntet die Früchte mit einer höheren Fitness.

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Gewichtiges….

SpaghettiRadfahrer und das Gewicht ist wohl eine „never ending Story“. Das Dilemma Essen macht Spass, sollte es zumindest, und Kalorien zählen definitiv nicht. Trotzdem, wer mehr „tankt“ als „verbrennt“ hat als Radfahrer früher oder später ein Problem. Ganz bestimmt bei der nächsten mehrprozentigen Steigung. Dieser Kampf um Kilos kann manchmal frustrierend sein. Ist bei mir auch so. Wenn es nicht Einladungen Feiern, Partys, Familienfeste oder Geschäftsapéros- Essen sind, so erwischt es mich an Feiertagen oder vor allem beim einkaufen im Supermarkt. Überall gibt es feines zum Essen, dutzende von Köstlichkeiten, einladende Buffets –  natürlich auch reichlich Süssigkeiten Backwaren und Alkohol. Wie soll man da auf die Dauer widerstehen. Geht (leider) nicht immer.

Gute Strategien, um die «Fettfallen» bei solchen Gelegenheiten zu umgehen sind gefragt. Sicher hilft ausgedehntes und regelmässiges Training. Wenn ich dazu meine Nahrungszufuhr strikt kontrolliere sprich notiere (Passende Tools/Apps gibt es zuhauf) klappt es eigentlich immer. Bei mir schärft dieses aufschreiben/eintragen unweigerlich das Bewusstsein rund um die Nahrungsaufnahme. Die Tabellen sind so unerbittlich dass es mir leicht fällt einen Kuchen allein deswegen stehen zu lassen um nicht noch 30 Minuten länger im Regen unterwegs zu sein. Anders rum für einen Teller Pommes eine Stunde biken…

Ich mag auch gerne mal ein paar Chips oder Apérogebäck. Blöd ist, mal damit angefangen gibt es kein halten bis die Tüte leer ist. Also am besten keine im Haus. Auch gönne ich mir ab und zu, 1x pro Woche, gerne ein Glas Wein meistens bleibe ich aber bei Wasser. Ganz besonders nach den Trainings. Ich muss immer schmunzeln wenn ich entsprechende Bilder oder Theorien um rund um das „Sportlergetränk“ Bier höre oder lese. Ganz einfache Rechnung: 100ml Hefeweizen alkoholfrei enthalten 50 Kalorien. Mein Kalorienbedarf bei einem Bürotag liegt bei ca. 1‘600 Kalorien. Noch Fragen…

Gesundes Essen ist ganz einfach. Oder auch nicht. Es ist nun mal so dass das zubereiten, inklusive Beschaffung von gesundem Essen Zeit „kostet“. Gemüse oder Salate müssen vor und zubereitet werden, Fisch und Fleisch genau so, und wenn es dazu noch einen frischen Fruchtsalat geben sollte wird es für den Hobbysportler nebst Job und sozialem Leben ab und zu eng aber es macht auch Spass. Zum Glück darf ich den Kochlöffel ab und zu an meinen Schatz weiter geben 🙂

Mein Rezept: Immer wieder mal  Genuss- Tage ohne Kalorien zählen einschalten und mir das eine oder andere gönnen was ich sonst bleiben lasse. (z.B. Pizzeria Paparazzi 😉 Für mich ist es auch hilfreich wenn ich die Esserei mit meinem Terminplan abstimme. Gibt es Termine wo ein Essen mit eingeplant ist trete ich vorher etwas kürzer, lasse das Frühstück weitgehend weg oder ersetze es mit Früchten. Den Apéro weg lassen oder einfach nur Wasser nehmen, nimmt einem heutzutage niemand mehr übel, und den Wein vorwiegend zum Anstossen. Getrunken wird Wasser. Statt Dessert einen Espresso und schon hat man an Kalorien gespart ohne sich wirklich weh zu tun.  Was habe ich am Anfang geschrieben: eine „never ending Story“ 🙂

Garmin Vivofit…

2014-07-07 09.55.15Seit März 2014 setze ich dieses Gadget konsequent ein. Das heisst ich trage das Ding täglich 24h. Die Frage ob man als aktiver Mensch so etwas überhaupt braucht würde ich mit „jein“ beantworten. Fakt ist man kann gut ohne Vivofit leben. (Genau so ist es vermutlich mit all den anderen ähnlichen „Lifestyle  – Bewegungsgadgets“). Fakt ist aber auch dass dieses Ding Schwächen und Nachlässigkeiten im Alltag brutal ehrlich aufzeichnet und einem konsequent abmahnt. Ist man eine bestimmte Zeit inaktiv, z.B. auf dem Bürosessel kommt unweigerlich dieser lästige rote Balken der darauf aufmerksam macht dass man seinen Hintern wieder mal aus dem Sessel hieven sollte. Wenn ich meine sportlichen Aktivitäten ausblende habe ich manchmal enorm Schwierigkeiten auf die „gesunden“ 6- 7’000 Schritte/Tag zu kommen. Vivofit animiert mich immer wieder mal den längeren Weg durch den Büroflur oder via Treppe zu nehmen. Plötzlich ist es mir egal ob der Kopierer drei Büros weiter vorne steht wenn der Balken wieder mal tiefrot aufleuchtet. Was ich an Vivofit auch schätze ist die Aufzeichnung von Schlaf und Schlafqualität. Ich war erstaunt wie sich die Tatsächlichen Daten von den „gefühlten“ unterscheiden. Fazit: Vivofit hat mein Leben nicht umgekrempelt, gibt mir aber den einen oder anderen Input wie ich meinen Körper (noch) besser pflegen und unterstützen kann. Und sei es nur dass ich meinen Hintern öfters und früher aus dem Bürostuhl hebe um diesen blöden roten Balken wieder weg zu bekommen 🙂

Ein Marathon mit Kühlschrank…

Gastartikel von Kristina Hillenbrand:

Die erstaunlichste Marathonleistung des Jahres

Wer einen Marathon überstehen möchte, braucht dafür natürlich die gewissen Voraussetzungen: die nötige Fitness, eine gute Vorbereitung und Durchhaltevermögen, denn bekanntermaßen erreichen die Teilnehmer eines Marathons irgendwann einen Punkt, an dem sie glauben, dass es nicht mehr weitergeht. Wer dann nicht aufgibt, wird mit Sicherheit ins Ziel laufen, wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt. Wenn man all diese Punkte beachtet und darauf vorbereitet ist, kann eigentlich nicht mehr viel passieren. Doch wie kommt man auf den Gedanken, einen Marathon nicht nur einmal sondern gleich vier Mal zu laufen? Dies hat sich vor dem London Marathon im April ein Engländer namens Tony Phoenix-Morrison in den Kopf gesetzt. Doch das ist noch nicht einmal das Ende dieser verrückten Geschichte, denn zudem hatte er geplant, dieses Meisterstück mit einem 42 Kilogramm schweren Kühlschrank auf dem Rücken zu vollbringen.

 

 

Ein Marathon mit Kühlschrank

Bei dem Mann handelt es sich in der Marathonwelt um keinen Unbekannten. Tony the Fridge wird er in Insiderkreisen auch genannt, denn seine erfolgreich absolvierten Läufe mit einem Kühlschrank auf dem Rücken sind keine Einzeltat. Er sammelt mit diesen Aktionen Geld für einen guten Zweck, nämlich die Krebsforschung. Sein Plan war es beim diesjährigen London Marathon tatsächlich, diesen ganze vier Mal zu bestreiten. Letztendlich kam er nur auf zwei Durchläufe, doch wer schon einmal einen Marathon hinter sich gebracht hat, wird zugeben, dass es sich dabei um eine wahre Meisterleistung handelt, insbesondere mit einem zusätzlichen Ballast von 42 Kilogramm in der unhandlichen Form eines Kühlschranks.

Der eigentliche Star des Tages

Eigentlich waren es andere Spitzenläufer gewesen, die an diesem Tag im Rampenlicht stehen sollten. Live Wetten und die Medien im Allgemeinen tendierten dazu, auf den Sieg von Stars wie Mo Farah oder Wilson Kipsang zu setzen. Dass man mit einem Kühlschrank auf dem Rücken keinen Marathon gewinnen wird, das war Tony the Fridge wohl schon vor dem Lauf klar und das war auch gar nicht seine Absicht. Wilson Kipsang war es, der letzten Endes den Marathon für sich entscheiden konnte. Dennoch ist nicht zu bestreiten, wer der wahre Star des Laufes war. Immerhin konnte Tony mit seiner Aktion ganze 12 000 Euro einnehmen und spenden. Außerdem vollbrachte er eine körperliche Leistung, an die keiner der anderen Teilnehmer herankam, auch nicht diejenigen, die vor dem Marathon besonders laut über bevorstehende Leistungen getönt hatten.

Tony geht in den Ruhestand

Wer Tony the Fridge, der für zahlreiche Läufe dieser Art bekannt ist, noch einmal in Aktion sehen möchte, muss an dieser Stelle aber leider enttäuscht werden. Der spendable Sportler, der straff auf die 50 zugeht, gab bekannt, dass dieses seine letzte Marathonteilnahme mit Kühlschrank gewesen sein wird. Er behauptet, damit gegenüber anderen Spendern nicht zu hohe Maßstäbe setzen zu wollen. Ob dies wirklich der Grund ist, oder ob Tony langsam der ganzen Sache etwas müde geworden ist, werden wir wohl nie erfahren. Tatsache ist aber, dass man sich an seinen Aktionen und Durchhaltekraft ein gutes Beispiel nehmen kann. Alle Sportfreunde, nicht nur Läufer, sollten sich darüber Gedanken machen, wie leicht es doch ist, mit seinem Sport auch Gutes zu tun.

 

5×50…

50x50Irgendwas ist bei mir immer 😉 Ab dem 30.03.2014 beteilige ich mich an der 5×50 Challenge. Die 5×50-Challenge wurde im Jahr 2012 in Form einer Wohltätigkeitsveranstaltung ins Leben gerufen, bei der Menschen dazu aufgefordert werden, 50 Tage lang täglich 5 Kilometer zu laufen, zu gehen, zu joggen oder Rad zu fahren (oder alternativ 30 Minuten anderen Sport zu treiben), mit dem Ziel ihre Bewegungsgewohnheiten dauerhaft zu ändern. An der Premiere der Challenge beteiligten sich über 5000 Teilnehmer aus 43 Ländern und es wurden über 63.000 £ für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen gesammelt. In der Absicht, die Sache weiter voranzutreiben, möchte das Team, das hinter der Challenge steht, die Veranstaltung von Jahr zu Jahr noch größer und besser machen. Die Herausforderung liegt bestimmt nicht in den 30 Minuten oder den 5km Sport. Sie liegt darin diese 30 Minuten oder 5km 50 Tag-täglich regelmässig und ohne Unterbruch umzusetzen. Auch wenn Regen, Schnee, Wind oder Sonnenschein die knappe Zeitfenster oder die verlockende Couch einen davon abhalten wollen. Für mich bedeutet die Teilnahme dass ich auch an den an sich „heiligen“ Ruhetagen“, kurz für das #teamhappyswiss unterwegs“ sein darf. (Übrigens man kann sich immer noch anmelden, Das CH Team freut sich auf Dich 😉