Dieses Weekend habe ich mir diverse Mountainbike- Testberichte der kommenden 2017er Generation zu Gemüte geführt. Diese Berichte sind im Vorfeld der Eurobike zahlreich nachzulesen. Selbstverständlich sind Testberichte immer mit Vorsicht zu geniessen und auch nie vollständig. Getestet kann nur werden was auch zur Verfügung steht, und was die Testkriterien anbelangt fallen diese je nach Magazin/Tester unterschiedlich aus. Selbstverständlich werde ich mich hüten hier auch nur ein Wort über einzelne Marken zu verlieren. Trotzdem, ich verfolge diese Test’s schon seit Jahren und gewisse Trends sind durchaus zu erkennen. Da gibt es die Innovativen und stets um Fortschritt bemühten Marken, meistens getrieben von einer erfolgreichen „Rennabteilung“, die ewig gestrigen die seit Jahren erfolgreichen Vorjahresmodelle anderer Marken kopieren und dann mit ihrem Logo beschmieren, die „jungen Wilden“ welche nach 2-3 Saisons merken oh verdammt wir sollten mal was in die Kasse bekommen (FB- Likes allein reichen nicht;) und plötzlich jede Art von Kompromiss eingehen und verschwinden, die „Bleienten“ wo hartnäckig behauptet wird ein Fully unter 14 kg sei unverantwortlicher Leichtbau, oder welche jedes Jahr bereits im Februar Lieferschwierigkeiten bekunden und jedes Jahr die gleichen (billigen) Ausreden bereit haben und so weiter und so fort…
In der Schweiz haben wir das Privileg dass wir doch über zahlreiche Swissmade Marken verfügen. Selbstverständlich mit der üblichen Asiatischen oder US Unterstützung was die Komponenten angeht. Scott – BMC – Stöckli – DT Swiss – Intercycle sind sicher die Flagschiffe einheimischen Schaffens. Das diese Marken im Rennsport vorne mitmischen ist sicher rein zufällig. Oder hat es gar etwas mit der Tatsache zu tun dass die Schweiz auch im 2016 Platz eins der Innovativsten Länder der Welt einnimmt? Fragen über Fragen …. 🙂