… zumindest in der letzten Woche. Nach meinem Abstecher ins Südtirol plus viel Arbeit und hunderte von Reisekilometern war ich müde und ausgebrannt. Also habe ich es beim Training etwas ruhiger, sprich kürzer, weniger intensiv angehen lassen und einen zusätzlichen Ruhetag eingelegt. Mal sehen ob die erhoffte Wirkung in Form von frischen Beinen auch eintrifft. Müde war, nebst den Beinen, auch der Kopf. Um meine Trainingsmöglichkeiten werde ich oft (zu Recht) beneidet und Abwechslung ist eigentlich genügend vorhanden. Trotzdem macht sich manchmal etwas Langeweile breit. Wenn man in einem halben Jahr etwa 130x den Aufstieg nach Aeschi b.Spiez absolviert hat, auch wenn das in mehreren Varianten möglich ist, kommt eben diese verflixte Langeweile auf. Motto: Irgendwann habe ich es gesehen. (So tönt Jammern auf höchstem Niveau 😉 Ab heute werde ich wieder mit den intensiven Vorbereitungen für die 2. Saisonhälfte fortfahren. Die Basis ist da und der Trainingsplan optimiert. So werde ich zusätzlich, zum Radtraining, ab und zu den Aufstieg zum Niesen unter die Füsse nehmen. Nicht auf der Treppe, ist im Sommer nicht gestattet, sondern auf dem „Direttissima-Aufstieg“ ab Mülenen, runter mit der Bahn. Einfach so weil die Schinderei irgendwie Spass macht und der Aufstieg praktisch vor der Haustüre beginnt. Dazu kommt die perfekte Infrastruktur der Niesenbahn, Gepäcktransport, Dusche in der Bergstation und das einmalige Naturerlebnis unterwegs.
Immer wieder irgendwo im Jahr zig Mal hoch, dazu hat mir mal jemand gesagt.
Es gibt Biker die fahren Fahrrad und es gibt Biker, die trainieren. Ich denke dazugehört halt auch das Befahren einiger teile mehrmals.
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Ist so, aber eben manchmal muss man auf hohem Niveau jammern 😉
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