Pfui!


Swiss- Olympics sollte sich schämen! Die Schuld für das Verbot zum befahren der „Grimmifurggi“ anlässlich des Gigathlon 2010, mehr oder weniger unverblümt den „uneinsichtigen Bergbauern im Diemtigtal“ in die Schuhe zu schieben finde ich unterste Schublade! Nicht die Bauern im Diemtigtal haben versagt, nein die Schuld liegt ganz allein bei Euch liebe Streckengurus von Swissolympics! Vielleicht wäre es angebracht zuerst mit den Landbesitzern zu reden als irgendwo irgendeine Bewilligung aufzutreiben. Zeit und Geld dazu hättet ihr ja genügend!  Was mich auch wundert ist die „Blauäugige und lauwarme“Massnahme mit dem Verbot die Strecke vor dem Gigathlon zu befahren. Notabene erst zwei Wochen vor dem Event. Leute bereits im April gab es X Teilnehmer die die Strecke befahren wollten und es auch, teilweise im Schnee watend, gemacht haben. Das die Bergbauern Angst um Ihre Tiere haben, kann ich angesichts der teilweise rüden und rücksichtslosen Fahrweise meiner Sportkollegen nachvollziehen. Deren Motto: Platz da was ist schon eine Kuh oder Ziege, aber wehe wenn jemand meinem Carbon-Fully zu nahe kommt…

Seit Jahren bike ich im Diemtigtal. Noch nie wurde mir deswegen dort, auch nur im geringsten, Schwierigkeiten gemacht. Im Gegenteil stets war man freundlich und hilfsbereit. Ich schäme mich für Swissolympics und entschuldige mich bei den Bergbauern im Diemtigtal!

Autor: erichvonallmen

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3 Kommentare zu „Pfui!“

    1. Nebst dem Organisator müssen wir Sportler uns selbst „bei der Nase nehmen“. Anstand und Respekt, gegenüber Mensch, Tieren und Natur, gehören genauso zum Sport wie Herzfrequenzen und Trainingspläne. Bei einigen „Sportlern“ kommt es vermutlich ab und zu, zu einem änaroben Zustand im Bereich der Hirnzellen.

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